Quatuor Mosaïques © Wolfgang Krautzer
Quatuor Mosaïques
4 Konzerte im Mozart-Saal
Saalplan mit Kategorien
Erich Höbarth, Violine
Andrea Bischof, Violine
Anita Mitterer, Viola
Christophe Coin, Violoncello
Wenn ein Streichquartett fast als Synonym für die Begriffe historische Aufführungspraxis und Beständigkeit gilt, kann damit nur das kongeniale Quatuor Mosaïques gemeint sein: Seit nahezu drei Dekaden gelingt es dem österreichisch-französischen Ensemble, die europäische Quartett-Tradition dem Publikum gekonnt und lebendig zu vermitteln. Ausgehend vom klassischen Repertoire, darunter Haydns Instrumentalfassung von »Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze« oder Beethovens »Große Fuge«, wirft es einen Blick über den »zentraleuropäischen Tellerrand« bis nach Russland: Mit seinem zweiten Streichquartett setzte Alexander Borodin ob des berückend schönen Notturnos Maßstäbe für die Quartettliteratur über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus.