Robin Ticciati © Marco Borggreve
Renaud Capuçon © Simon Fowler (Ausschnitt)
Paavo Järvi © Julia Baier (Ausschnitt)
Yefim Bronfman © Dario Acosta (Ausschnitt)
Festkonzerte der Wiener Symphoniker
4 Konzerte im Großen Saal
Saalplan mit Kategorien
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen! Bei den erstmals im Wiener Konzerthaus im Rahmen eines eigenen Zyklus zu hörenden »Festkonzerten der Wiener Symphoniker« zeigt sich auf erfreuliche Weise, dass mit einer gebührenden Festkultur auch ein hohes Niveau des Zeremoniells einhergeht. An vier Terminen zelebrieren die Wiener Symphoniker unter der kundigen Leitung von Philippe Jordan sowie Robin Ticciati orchestrale Kompositionskünste des 19. und 20. Jahrhunderts. Exquisite solistische Klangkultur präsentieren Renaud Capuçon, Yefim Bronfman und Jean-Yves Thibaudet, sei es bei Bruchs elegisch-romantischem Violinkonzert oder Tschaikowskys – zu Unrecht – weniger bekanntem Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44. Zu einer großen feierlichen Schlussgeste verdichtet sich der noch junge Zyklus im Finalsatz von Mahlers Symphonie Nr. 7 e-moll unter dem Dirigat von Paavo Järvi.