Besetzung
Wiener Singakademie, Kammerchöre, Großer Chor
Manfred Länger, Konzept
Oliver Stech, Dirigent
Florian Maierl, Dirigent
Heinz Ferlesch, Künstlerische Leitung
Programm
Drei Kammerchöre im Mozart-Saal
Kammerchor Hölle / Leitung Florian Maierl
Hugo Distler
Der Feuerreiter (Mörike-Chorliederbuch op. 19) (1938-1939)
Carlo Gesualdo da Venosa
Moro, lasso, al mio duolo »Ich sterbe matt vor Schmerzen«. Madrigal à 5 (1611))
Jaakko Mäntyjärvi
Double, double toil and trouble (Vier Lieder nach Shakespeare Nr. 3)
Kammerchor Erde / Leitung Oliver Stech
Anonymus
Den blida var är inne (Piae Cantiones) (Bearbeitung: Gunnar Eriksson)
Johann Hermann Schein
Lehre uns bedenken (Israelsbrünnlein) (1623))
William Hawley
Io son la primavera
Kammerchor Himmel / Leitung Heinz Ferlesch
Heinrich Schütz
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes SWV 386 (1648))
Eric Whitacre
Leonardo dreams of his flying machine
Robbie Williams, Guy Chambers, Ray Heffernan
Angels (Bearbeitung für Chor: Oliver Gies) (1997)
***
Großer Chor im Großen Saal
Thomas Tallis
Spem in alium. Motette für vierzig Stimmen in acht Chören
Gustav Mahler
Ich bin der Welt abhanden gekommen (Rückert-Lieder) (Bearbeitung: Clytus Gottwald) (1901)
Damijan Mocnik
Doxologia
Anonymus
Twinkle, Twinkle, Little Star (Bearbeitung: Bernd Engelbrecht)
Eriks Esenvalds
Stars
Manfred Länger
O Gott, heb auf den schweren Stein!. dona nobis pacem (Bearbeitung nach Johann Sebastian Bach) (UA)
Anmerkung
Freie Platzwahl
Chor a cappella in seiner ganzen Vielseitigkeit ist bei dem Konzert der Wiener Singakademie exemplarisch zu erleben. Das außergewöhnliche Programm empfängt die Besucher bereits im Großen Foyer musikalisch und geleitet sie durch mehrere Säle des Wiener Konzerthauses. Heinz Ferlesch, Leiter des traditionsreichen Chores, hat den ungewöhnlichen Ablauf erdacht: Die 96 Sängerinnen und Sänger verteilen sich zunächst auf drei Kammerchöre im Mozart-Saal, bevor sie nach der Pause im Großen Saal als Gesamtchor von unterschiedlichen Positionen u. a. eine 40-stimmige Motette, Mahlers »Ich bin der Welt abhanden gekommen« in der Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella, ein Stück für klingende Gläser (sic!) und Chor sowie eine Uraufführung von Manfred Länger auf Basis des »Dona nobis pacem« aus der h-moll-Messe von Johann Sebastian Bach präsentieren.