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Simone Young © Bertold Fabricius

Wiener Symphoniker / Lortie / Young

»Konzert zum Nationalfeiertag«

Sonntag 25 Oktober 2015
19:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Wiener Symphoniker

Damen der Wiener Singakademie, Chor

Louis Lortie, Klavier

Simone Young, Dirigentin

Programm

Kurt Schwertsik

Schrumpf-Symphonie op. 80 (1999)

Franz Liszt

Fantasie C-Dur »Wanderer-Fantasie« S 366 (Bearbeitung für Klavier und Orchester nach Franz Schubert D 760) (1822/1852 vor)

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Zugabe:

Franz Liszt

Sonetto del Petrarca Nr. 47 S 161/4 »Benedetto sia il giorno« (Années de pèlerinage, deuxième année, Italie) (1838-1861)

***

Eine Symphonie zu Dantes Divina Comedia S 109 (1855-1856)

Anmerkung

Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Einzelkarten- oder Abonnementkauf verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt »Datensicherheit (Kooperationsveranstaltungen)« in unseren Allgemeinen Verkaufsbedingungen.

Links https://www.wienersingakademie.at
https://www.wienersymphoniker.at
http://www.simoneyoung.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Ironie, Inferno und Lobgesang zum Nationalfeiertag

»Schrumpf-Symphonie« nennt Kurt Schwertsik ironisch sein nur etwa fünf Minuten dauerndes Werk, das die Wiener Symphoniker dem österreichischen Komponisten zu Ehren bei ihrem »Konzert zum Nationalfeiertag« auf das Programm gesetzt haben, feiert Schwertsik doch heuer seinen 80. Geburtstag. Weniger Ironie, dafür große Virtuosität fordert Franz Liszt dem Solisten (hier Louis Lortie) in seiner Bearbeitung von Schuberts »Wanderer-Fantasie« für Klavier und Orchester ab.
Liszts selten gespielte »Symphonie zu Dantes Divina Comedia« sollte ursprünglich, dem Epos Dantes folgend, aus drei Sätzen bestehen: »Inferno«, »Purgatorio« und »Paradiso«. Doch folgte Liszt dem Gedanken Richard Wagners, dass man das Paradies musikalisch nicht darstellen könne und schrieb nur die ersten beiden Sätze. Dem Zuhörer bleibt dennoch ein Ende im Purgatorio und dessen merkwürdig zeitloser Stimmung zwischen Melancholie und Erlösungserwartung erspart: Statt des »Paradiso« fügte Liszt einen ätherisch verklingenden Frauenchor-Schluss auf den Text des biblischen »Magnificat« an. 

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