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Sonntag SO 24 März 2024

Claudio Abbado

Webern Symphonie Orchester / Orchestre du CNSM Paris / Volkov

Samstag 4 November 2017
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Webern Symphonie Orchester

Studierende des Conservatoire de Paris, Orchester

Jean-Etienne Sotty, Akkordeon

Salome Kammer, Stimme

Wolfgang Musil, Live-Elektronik

Jon Geirfinnson, Tonassistenz

Anna-Sophie Lienbacher, Kostüm

Helga Utz, Regie

Ilan Volkov, Dirigent

Programm

Hugues Dufourt

Le Passage du Styx d'après Patinir (2015) (EA)

***

Georges Aperghis

Concerto für Akkordeon und Orchester (2015) (EA)

***

Iris ter Schiphorst

Das Imaginäre nach Lacan (2017) (UA)

Anmerkung

Im Rahmen von 200 Jahre MDW
Produktion Wien Modern und MDW – Universität für Musik und darstellende Kunst
Kooperation Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris (CNSMDP)
»Claudio Abbado Konzert«
Freie Platzwahl
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und dem Musikverein Wien Modern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Einzelkarten- oder Abonnementkauf verbundenen Zustimmungserklärungen laut dem Punkt »Datensicherheit (Kooperationsveranstaltungen), Zustimmungserklärungen« in den Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Festival Wien Modern #30

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Claudio Abbado Konzert

»Wien Modern ist das Resultat einer Anregung Claudio Abbados« – diese Worte stehen ganz am Anfang des allerersten Wiener Festivals für zeitgenössische Musik im Herbst 1988. Wien Modern zählt bis heute zu den wichtigsten Spuren, die der herausragende italienische Dirigent in Wien hinterlassen hat: 1986 wurde er Musikdirektor der Wiener Staatsoper und gründete das Gustav Mahler Jugendorchester, 1987 wurde er Generalmusikdirektor der Stadt Wien, 1988 Gründer und erster Künstlerischer Leiter des Festivals Wien Modern. Auch nach seinem Abschied von der Staatsoper 1991 blieb er Wien Modern verbunden und dirigierte hier bis 1995 jährlich mindestens ein Konzert. Die Eröffnung am 26. Oktober 1988 im Musikverein unter seiner Leitung zeigt exemplarisch die Offenheit seiner Programme: Mit Alban Berg, Pierre Boulez, Luigi Nono, György Ligeti und einer Uraufführung des damals 36-jährigen Wolfgang Rihm vereinte Abbado Klassiker und Entdeckungen, Alt und Jung, höchste Orchesterkultur und Mut zum Neuen. Seit 2016 widmet das Festival seinem Gründer jährlich ein Orchesterkonzert, dessen Programm herausragende Meisterwerke der letzten Jahrzehnte mit besonderen Entdeckungen verbindet. »Diese Musik gehört in Wien in die großen Säle« – die Überzeugung des Gründers von Wien Modern ist Leitbild für ein besonderes Konzert: Ilan Volkov dirigiert zwei französische Meisterwerke von Georges Aperghis und Hugues Dufourt sowie eine ungewöhnliche Uraufführung der in Wien arbeitenden Komponistin Iris ter Schiphorst.
Interpretiert werden herausragende österreichische Erstaufführungen der Pariser Komponisten Georges Aperghis und Hugues Dufourt sowie eine Uraufführung der in Wien lebenden Iris ter Schiphorst. Mit dem Akkordeon wählt Aperghis augenzwinkernd ein zutiefst französisches Soloinstrument – das er allerdings mit der Orgel als »Assistent« und riesigem Orchester in einer viel weniger heroischen Lage sieht als in Instrumentalkonzerten vor 200 Jahren. Dufourt setzt seine Musik wie so oft in Beziehung zu einem Gemälde – Joachim Patinirs 500 Jahre alter Weltlandschaft »Die Überquerung des Styx«. Charon agiert als Fährmann zwischen Licht und Finsternis, das Orchester changiert zwischen strahlendem Spektralklang und »paradoxen« abgetönten Klangfarben. Iris ter Schiphorst nimmt das Festivalthema »Bilder im Kopf« zum Ausgangspunkt für ein Experiment mit der Wahrnehmung – mit Salome Kammer in einer Art transkultureller Doppelrolle.

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