Wiener Symphoniker / Renaud Capuçon / Shani
»Frühling in Wien«
Sonntag
21
April
2019
19:30 – ca. 21:15 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Symphoniker
Renaud Capuçon, Violine
Lahav Shani, Dirigent
Programm
Das TV-Osterkonzert der Wiener Symphoniker
Paul Dukas
L'apprenti sorcier »Der Zauberlehrling«. Symphonisches Scherzo nach Johann Wolfgang von Goethe (1897)
Maurice Ravel
Tzigane. Rapsodie de concert für Violine und Orchester (1924)
Daphnis et Chloé. Fragments symphoniques, deuxième série (1913)
***
Ernest Chausson
Poème op. 25 für Violine und Orchester (1896)
Maurice Ravel
La valse. Poème chorégraphique pour orchestre (1919–1920)
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Zugabe:
Jules Massenet
Méditation (Thaïs) (1894)
Johann Strauß (Sohn)
Frühlingsstimmenwalzer op. 410 (1883)
Furioso-Polka op. 260 (1861)
Anmerkung
Medienpartner Der Standard
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Wiener Symphoniker / Renaud Capuçon / Shani
»Frühling in Wien«
Auch heuer findet im Wiener Konzerthaus das festliche TV-Osterkonzert der Wiener Symphoniker »Frühling in Wien« statt, in dem unter der Leitung von Lahav Shani und mit Solist Renaud Capuçon ein französisches Konzertprogramm zu erleben sein wird. Werke von Dukas, Chausson und Ravel läuten die freundliche Jahreszeit in der Hauptstadt ein.
Den Auftakt des Konzerts bildet »L’Apprenti sorcier« (1897), das berühmteste Werk von Paul Dukas. Ein Jahr vor Dukas’ musikalischem Schelmenstück komponierte Ernest Chausson für den »König der Violine« Eugène Ysaÿe sein melancholisch-leidenschaftliches »Poème symphonique«. In diesem vertieft sich die Violine frei nach Iwan Turgenjews Erzählung »Erste Liebe« in einen »chant de l'amour« – im Wiener Konzerthaus werden die fulminanten Violinenklänge des französischen Virtuosen Renaud Capuçon zu erleben sein.
Mit drei Werken ist Maurice Ravel in diesem Konzert präsent. Ein wahres Feuerwerk aus Flageoletts, Pizzicati, Akkorden und rasend schnellen Tongirlanden entfacht Capuçons Violine im Konzertstück »Tzigane«, das sich an die brillante Virtuosität der Werke von Franz Liszt und Niccolò Paganini anlehnt. In der zweiten der beiden Orchestersuiten »Fragments symphoniques«, die Ravel aus seiner Ballettmusik »Daphnis et Chloé« extrahierte, vermittelt der Komponist zwischen zarter Idylle und wuchtiger Klanggewalt. Das zwischen walzerseligem Schein und Sein schillernde Meisterstück »La Valse« markiert den fulminanten Abschluss des Konzerts: Unter dem Eindruck des gerade beendeten Ersten Weltkrieges weihte Ravel den einst so rauschenden Tanz dem Untergang und ließ ihm schonungslos zum Kehraus aufspielen.
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