Cédric Tiberghien © Jean-Baptiste Millot
Cédric Tiberghien, Klavier
Samstag
5
März
2016
19:30 – ca. 21:35 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Cédric Tiberghien, Klavier
Programm
Ludwig van Beethoven
Sonate C-Dur op. 53 »Waldstein-Sonate« (1803–1804)
Béla Bartók
Sonate Sz 80 für Klavier (1926)
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Allegro barbaro Sz 49 (1911)
Három Csík megyei népdal »Drei ungarische Volkslieder aus dem Bezirk Csík« Sz 35a (1907)
Három burlesz »Drei Burlesken« Sz 47 (1908–1911)
Román népi táncok »Rumänische Volkstänze« Sz 56 (1915)
Johannes Brahms
Zehn ungarische Tänze, Hefte 1 und 2 (Fassung für Klavier solo) (1852–1872)
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Zugabe:
Alexander von Siloti
Präludium h-moll nach Johann Sebastian Bachs Präludium e-moll aus dem Klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach BWV 855a (1720 nach)
Frédéric Chopin
Prélude B-Dur op. 28/21 (1836–1839)
Claude Debussy
La cathédrale engloutie (Douze Préludes, 1. Buch) (1909–1910)
Zyklus
Klavier im Mozart-Saal
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Kraftvolles Debüt
Seine Agenda führte den Pianisten Cédric Tiberghien bereits durch beinah alle Kontinente, bei uns hingegen galt der französische Musiker bislang noch als ein Geheimtipp, der eine Entdeckung allemal wert ist. Bei seinem Recital-Debüt im Wiener Konzerthaus bringt der preisgekrönte Tastenkünstler mit Béla Bartóks »Allegro barbaro« eines der bedeutendsten Werke der Moderne zur Aufführung, das dem Klavier völlig neue Klänge entlockt. Außergewöhnlich ist auch die Interpretation von Brahms »Ungarischen Tänzen«. Mit Beethovens »Waldstein-Sonate« ist für einen gelungenen Einstieg in das kraftvolle Debüt gesorgt.