Philippe Jordan © Johannes Ifkovits
Wiener Symphoniker / Jordan
»Matthäuspassion«
Sonntag
29
März
2015
18:00 – ca. 22:00 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Symphoniker
Arnold Schoenberg Chor, Chor
Opernschule der Wiener Staatsoper, Kinderchor
Werner Güra, Evangelist (Tenor)
Michael Volle, Christus (Bass)
Julia Kleiter, Sopran
Wiebke Lehmkuhl, Alt
Bernard Richter, Tenor
Gerald Finley, Bassbariton
Erwin Ortner, Leitung
Johannes Mertl, Leitung
Philippe Jordan, Dirigent
Programm
Johann Sebastian Bach
Matthäuspassion BWV 244 (1727 vor)
Anmerkung
In Kooperation mit Osterklang Wien 2015
Medienpartner Der Standard
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Einzelkarten- oder Abonnementkauf verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt »Datensicherheit (Kooperationszyklen)« in unseren Allgemeinen Verkaufsbedingungen.
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Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Matthäuspassion
Eine Predigt wie bei der Erstaufführung 1727 in Leipzig wird zwischen den beiden Teilen der Matthäuspassion nicht gehalten – und doch wird man sich bei der eindrücklichen Schilderung der Leidensgeschichte Jesu den Großen Saal wohl fast in ein Kirchenschiff versetzt fühlen, derart intensiv ist dieses monumentale Werk Johann Sebastian Bachs vom tiefen christlichen Glauben geprägt. Bach selbst sah seine Passion als Beitrag zum Karfreitagsgottesdienst, nicht als eigenständiges Kunstwerk. Dass es dies selbstverständlich ist, noch dazu ein derart herausragendes, in dem die musikalische und stilistische Welt des Komponisten zusammengefasst zu sein scheint, zeigen die Wiener Symphoniker unter ihrem Chefdirigenten Philippe Jordan. Gewichtige Christusworte wird Michael Volle hinzufügen, Werner Güra ist als Evangelist zu erleben.