Kurt Schwertsik, 2009 © Mischa Erben (Ausschnitt)
Kurt Schwertsik zum 80. Geburtstag
Montag
15
Juni
2015
19:30 – ca. 21:00 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Ensemble »die reihe«
Markus Butter, Bariton
Colin Currie, Marimba
HK Gruber, Dirigent
Programm
Kurt Schwertsik
Compagnie Masquerade. Ein Divertissement für kleines Orchester, einer Idee & teilweise erhaltenen Violinstimme Mozarts folgend op. 93 (2005)
Equi Libri Stique op. 87 (2001)
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Die Wahrheit ist, man hat mir nichts getan. Sieben Lieder nach Gedichten von Theodor Kramer op. 103 (2009)
Now you hear me – now you don't op. 102 (2008) (EA)
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Zugabe:
Kurt Schwertsik
Now you hear me – now you don't op. 102 (2. Satz: Molto vivace) (2008)
Mein blaues Klavier (2010)
Anmerkung
Freie Platzwahl
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Zum Geburtstag
»Wenn ich ein Stück schreibe, überlege ich mir vor allem, wie ich es machen muss, dass das Publikum nicht einschläft. Mein größter Stolz ist, dass ich sagen kann, es war den Zuhörern meiner Konzerte kaum langweilig.« Mit launigem Understatement spricht da niemand Geringerer als Kurt Schwertsik (in einem Interview mit der Wiener Zeitung) über seine Arbeit. Stets freundlich und gelassen, geneigt zu lachen (auch über sich selbst): Kurt Schwertsik, 1935 in Wien geboren, Individualist abseits des Mainstreams. Die reihe, dessen Mitbegründer Schwertsik ist, spielt anlässlich des 80. Geburtstags des Wieners u. a. die »Compagnie Masquerade«, die anlässlich des Mozartjahrs 2006 nach Ideen und Fragmenten Mozarts entstanden ist. Aus dem Jahr 2001 stammt »Equi Libri Stique«, das spielerisch anspruchsvolle Duo für Viola und Tuba. Schwertsik thematisiert die Kunst des Gleichgewichthaltens (Äquilibristik) mithilfe dieses so ungleichen Paares. Für »Die Wahrheit ist, man hat mir nichts getan« wählte Schwertsik Texte von Theodor Kramer, die ihn einen schlank instrumentierten Bogen von nichts Gutes verheißenden Marschanklängen bis zu Versöhnung und Ruhe spannen ließen. Den Schlusspunkt bildet das Werk für Marimba und Ensemble, »Now you hear me, now you don't« mit dem Solisten der Uraufführung, Colin Currie.
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