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Donnerstag DO 27 Oktober 2016

Alexander Melnikow © Marco Borggreve (Ausschnitt)

Camerata Salzburg / Melnikov / Currentzis

Mittwoch 5 Oktober 2016
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Camerata Salzburg

Alexander Melnikov, Klavier

Teodor Currentzis, Dirigent

Programm

Richard Wagner

Siegfried-Idyll (1870)

Ludwig van Beethoven

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 (1795–1800)

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Zugabe:

Frédéric Chopin

Prélude G-Dur op. 28/3 (1836–1839)

***

Felix Mendelssohn Bartholdy

Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische« (1833)

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Zugabe:

Arvo Pärt

Psalom (1991)

Zyklus Symphonie Classique B

Links https://www.camerata.at

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Klingende Landvermessung

Drei Wochen nach der Saisoneröffnung kehrt Teodor Currentzis in den Großen Saal zurück, um mit der Camerata Salzburg seine Porträtreihe fortzusetzen. Ludwig van Beethovens prunkvolles C-Dur-Klavierkonzert mit dem solistisch ebenso wie als Kammermusiker gefeierten Alexander Melnikov steht dabei im Zentrum eines zugkräftigen Programms, das von Wagners »Siegfried-Idyll« bis zum furiosen Ausbruch südländischen Tanz-Temperaments in Mendelssohns »Italienischer« reicht. Wagners zauberhaftes Werk, das etliche lyrische Themen aus dem gleichnamigen dritten Teil der »Ring«-Tetralogie verwendet, war übrigens – was heute weniger bekannt ist – im Jahr 1870 ein anrührender »Symphonischer Geburtstagsgruß« für Gattin Cosima in der Tribschener Idylle. Ebenfalls zu Herzen gehend und von einprägsamer Kantabilität ist Mendelssohns »Italienische«, der ihr Entstehungsort den Titel gab. Die heitere Stimmung des populären Stirnsatzes, die klagende Gesanglichkeit des zweiten und der Zusammenprall eines anmutigen Menuetts mit dem ausgelassenen Wirbel des Volkstanz-Finales lassen vor lauter Popularität kaum vermuten, dass Mendelssohn unzufrieden war und die Symphonie streng genommen gar nicht mit einer definitiven Fassung abgeschlossen hat: Zunächst schrieb er aus dem Gedächtnis (!) eine neue Partitur der Sätze zwei bis vier nieder, war aber auch mit dem ersten Satz unzufrieden – unerträglich für einen Perfektionisten seines genialen Ranges. Erst die posthume Veröffentlichung ebnete der »Italienischen« endgültig den Weg in den Konzertsaal: Klänge, unbestreitbar von Herz und Seele durchdrungen – und daher wie geschaffen für einen Vollblutmusiker wie Teodor Currentzis.

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