Avi Avital und Mahan Esfahani © SWNS Group
Avi Avital / Mahan Esfahani
Mittwoch
14
Juni
2017
19:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Avi Avital, Mandoline
Mahan Esfahani, Cembalo
Programm
Domenico Scarlatti
Sonate G-Dur K 91 für Mandoline und Basso continuo (Bearbeitung für Mandoline und Basso continuo: Avi Avital)
Antonio Vivaldi
Sonate g-moll RV 85 für Violine, Laute und Basso continuo (Bearbeitung für Mandoline und Cembalo: Avi Avital)
Ludwig van Beethoven
Andante con variazioni D‐Dur WoO 44/2 für Mandoline und Fortepiano
Antonio Vivaldi
Concerto a-moll RV 522 für zwei Violinen, Streicher und Cembalo (Bearbeitung für Mandoline und Cembalo: Mahan Esfahani) (1711))
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Mel Powell
Recitative and Toccata Percossa (1952)
Yasuo Kuwahara
Improvised Poem (2001)
Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 6 G-Dur BWV 1019 für Violine und Cembalo (Bearbeitung für Mandoline und Cembalo: Avi Avital) (1725 vor/1740 vor)
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Zugabe:
Antonio Vivaldi
Concerto a-moll RV 522 (2. Satz: Larghetto e spiritoso in Bearbeitung für Mandoline und Cembalo) (1711))
Zyklus
Originalklang
Festival
38. Internationales Musikfest
Links
http://www.mahanesfahani.com
https://www.aviavital.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
»jeux à quatre mains«
Sie wollen wissen, was auf der Mandoline alles möglich ist? Dann sind Sie in diesem
Konzert genau richtig! Denn der 1978 in Israel geborene Mandolinenvirtuose Avi Avital
hat es sich u. a. zum Ziel gesetzt, »die Mandoline und ihr Repertoire weiterzuentwickeln
und neu zu definieren«. Zwar bedachten namentlich Barockkomponisten wie
Antonio Vivaldi das noch im 19. Jahrhundert in virtuosen Dilettantenkreisen überaus
beliebte Prinzipalinstrument auch mit Originalkompositionen, doch die Auswahl blieb
vergleichsweise begrenzt. Also griff Avital zu der beliebten Praxis des Arrangements,
um bekannte Werke großer Meister mit diesem ganz speziellen Timbre darbieten zu
können. Die Ergebnisse verblüfften Kritiker der »New York Times« genauso wie das
»Grammy«-Komitee, das ihn 2011 für eine ihrer begehrten Trophäen nominierte! Im
Wiener Konzerthaus tritt er gemeinsam mit dem nicht minder virtuosen iranischen
Meistercembalisten Mahan Esfahani auf. Letzterer war es auch, der im Jahr 2011 in
London das erste Cembalorecital in der Geschichte der »Proms« zum Besten gab.
Gemeinsam liefern sich Avital und Esfahani ein atemberaubendes »jeux à quatre mains«!