Igor Levit © Robbie Lawrence (Ausschnitt)
Alpbach-Dialoge im Wiener Konzerthaus
Mittwoch
7
November
2018
19:00 Uhr
Berio-Saal
Besetzung
Felicitas Thun-Hohenstein, Gespräch
Kuratorin, Kunsthistorikerin und Professorin an der Akademie der bildenden Künste Wien
Igor Levit, Gespräch
Pianist
Cornelia Vospernik, Moderation
Journalistin und Moderatorin, Ö1 Journale und ORF Weltjournal, Wien
Programm
Kunst und Politik – ein besonderes Verhältnis
Anmerkung
Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder ihr Konto wird dabei nicht belastet.
Freie Platzwahl
Diese Veranstaltung wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und dem Europäischen Forum Alpbach veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Kunst und Politik – ein besonderes Verhältnis
»Schweigen ist schlimmer Luxus«, »Wichtig ist mir, dass meine Haltung sehr klar ist«, so Igor Levit und Felicitas Thun-Hohenstein. Künstlerinnen und Künstler können durch ihre Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit zu politischen Debatten beitragen und diese sogar anstoßen – sei es in ihren Werken oder als engagierte Bürgerinnen und Bürger. Im klassischen Konzertbetrieb werden politische Aussagen selten, in der performativen Kunst hingegen oft erwartet. Sollten sich Künstlerinnen und Künstler auf ihre künstlerischen Kompetenzen besinnen oder muss Kunst politisch sein? Welche Verantwortung haben Künstlerinnen und Künstler, sich politisch zu artikulieren? Wo wird Kunst politisch instrumentalisiert?
Der Pianist Igor Levit diskutiert mit der Autorin, Kuratorin und Professorin Felicitas Thun-Hohenstein unter der Moderation von Cornelia Vospernik das spannende Verhältnis von Kunst und Politik.