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Donnerstag DO 7 März 2024
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Samstag SA 23 März 2024
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Sonntag SO 24 März 2024

Nicholas Collon © Chris Christodoulou

ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Wiener Singakademie / Collon

Elgar: The dream of Gerontius

Donnerstag 2 März 2023
19:30 – ca. 21:15 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch

Sasha Cooke, Engel (Mezzosopran)

Michael Schade, Gerontius (Tenor)

Roderick Williams, Priester, Todesengel (Bassbariton)

Nicholas Collon, Dirigent

Programm

Edward Elgar

The dream of Gerontius von Kardinal Newman op. 38 für Mezzosopran, Tenor, Bass, Chor und Orchester (1899–1900)

Anmerkung

Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien
Medienpartner Ö1 Club

Zyklus VokalKlang

Links https://www.wienersingakademie.at
https://rso.orf.at
http://nicholascollon.co.uk

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Von Rom über Birmingham nach Wien

Das Oratorium »The Dream of Gerontius« gilt als eines der wichtigsten Werke Edward Elgars und genießt insbesondere in dessen Heimat England große Popularität. Dort war nämlich das Oratorium seit seiner Etablierung durch Georg Friedrich Händel die alles beherrschende Gattung des sich entwickelnden bürgerlichen Musiklebens gewesen und hatte diese Stellung bereits mehr als eineinhalb Jahrhunderte behalten, als im Jahr 1900 endlich ein englisches Oratorium eines englischen Komponisten uraufgeführt wurde, das die Gattung – in nun zeitgenössischer spätromantischer Tonsprache – neu zu beleben vermochte. Die englische Oratorientradition war somit perpetuiert – ausgerechnet durch einen Katholiken übrigens, der dafür als Libretto obendrein ein theologisches Gedicht des 1845 von der anglikanischen zur katholischen Kirche konvertierten und 2019 von Papst Franziskus heiliggesprochenen Kardinals John Henry Newman wählte.
»The Dream of Gerontius« ist somit ein Werk, das mit Besonderheiten der englischen Geschichte eng verknüpft ist, und so ist es nicht sonderlich überraschend, dass es auf dem europäischen Festland erst in der jüngeren Vergangenheit stärker wahrgenommen wird. Erstmals zu erleben war es beispielsweise im Wiener Konzerthaus erst 1986, und zwar in einem Konzert im Zyklus »Raritäten aus Oper und Oratorium« unter der Leitung des legendären australischen Dirigenten Sir Charles Mackerras. Das Orchester, das unter ihm damals spielte, war das ORF-Symphonieorchester, und dasselbe Orchester unter seinem heutigen Namen ist es auch, das nun die vierte Aufführung von Elgars oratorischem Hauptwerk im Wiener Konzerthaus bestreitet. Am Pult steht diesmal der britische Dirigent Nicholas Collon, der damit sein Konzerthaus-Debüt gibt, in der Titelrolle brilliert der kanadische Tenor Michael Schade.
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