Isabelle Faust © Marco Borggreve
Faust / Schreiber / Tamestit / Queyras / Poltéra
Donnerstag
24
Oktober
2024
19:30 Uhr
Mozart-Saal
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Reife Kunst
Meisterwerke der Kammermusik meisterhaft interpretiert: Mit den Violinistinnen Isabelle Faust und Anne Katharina Schreiber, dem Bratschisten Antoine Tamestit und den Cellisten Jean-Guihen Queyras und Christian Poltéra widmen sich fünf Größen ihres jeweiligen Fachs und versierte Kammermusiker:innen der Interpretation des letzten Streichquartetts D 887 und des Streichquintetts D 956 von Franz Schuberts, seiner letzten und herausragendsten Kammermusikwerke überhaupt. Das G-Dur-Streichquartett entstand 1826 während der finalen Arbeiten an der großen C-Dur-Symphonie. Die von Schubert selbst angedeutete Beziehung zwischen diesen Kompositionsprozessen äußert sich etwa in der auf Weiträumigkeit zielenden Formgestaltung des Streichquartetts. Die formalen, harmonischen und satztechnischen Errungenschaften von Schuberts späten Streichquartetten erfahren in dem in seinem Todesjahr 1828 entstandenen Streichquintett in C-Dur ihre letzte Steigerung.
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