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Sonntag SO 1 Dezember 2024
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Freitag FR 6 Dezember 2024
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Sonntag SO 15 Dezember 2024
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Dienstag DI 17 Dezember 2024
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Dienstag DI 24 Dezember 2024
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Mittwoch MI 25 Dezember 2024
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Donnerstag DO 26 Dezember 2024
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Dienstag DI 31 Dezember 2024
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Donnerstag DO 13 März 2025
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Montag MO 24 März 2025
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Dienstag DI 25 März 2025
Kopatchinskaja Patricia

Kopatchinskaja Patricia © Marco Borggreve

Say Fazil

Say Fazil © Fethi Karaduman

Patricia Kopatchinskaja / Fazıl Say

Donnerstag 20 März 2025
19:30 Uhr
Großer Saal

Besetzung

Patricia Kopatchinskaja, Violine

Fazıl Say, Klavier

Programm

Karol Szymanowski

Mity »Mythen«. Drei Gedichte op. 30 für Violine und Klavier (1915)

Fazıl Say

Neues Werk

PatKop

Neues Werk

***

Ludwig van Beethoven

Sonate A-Dur op. 47 für Violine und Klavier »Kreutzer-Sonate« (1802–1803)

Zyklus Kammermusik
Schenken Sie Musik. Das Package Ihrer Wahl
Schenken Sie Musik. Das Package Ihrer Wahl (Jugendpackage)

Links https://patriciakopatchinskaja.com
https://fazilsay.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Unangepasst und hingebungsvoll

Selten finden sich zwei so extrovertierte und nonkonformistische Künstler:innen zu einem derart stimmigen Duo zusammen wie Patricia Kopatchinskaja und Fazıl Say. Ihre erste gemeinsame CD vor zehn Jahren erregte Aufsehen, weil sie deutlich machte, dass sich hier zwei Musiker:innen gegen den heimeligen Wohlklang der Klassik stellen und das Revolutionäre daran herauskehren. Ihre völlig unangepasste Interpretation etwa von Beethovens Kreutzer-Sonate kam an eine Sensation heran. Komponiert wurde sie für den Virtuosen George Bridgetower. Als der aus England angereiste Geiger die Sonate, in der die Violine eine bis dahin nicht gekannte wichtige Rolle einnahm, um 8 Uhr morgens (!) im Wiener Augarten-Theater uraufführte, war der am Klavier sitzende Beethoven von der Darbietung begeistert, für das Publikum war sie durchaus noch verstörend. Da sich der Komponist aber mit Bridgetower überwarf, widmete er das Werk dem Franzosen Rodolphe Kreutzer, der es aufgrund seiner hohen Ansprüche nie aufführte. Zu Beginn des Konzerts erklingt Szymanowskis Violinsuite »Mythen«, die von impressionistischen Werken beeinflusst ist und mythologischen Figuren wie der Nymphe Arethusa, Narziss und Pan zu klanglichem Leben verhilft. Und schließlich steht jeweils noch ein neues Werk der Ausführenden selbst auf dem Programm.
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