Tabea Zimmermann © Marco Borggreve
Quartet Belcea © Maurice Haas
Quatuor Ebéne © Julien Mignot
Belcea & Ébène
5 Konzerte im Mozart-Saal
Saalplan mit 6 und 4 Kategorien (Mozart-Saal)
Das Belcea Quartet und das Quatuor Ébène spannen in ihren Programmen den Bogen in gewohnter Weise von der Wiener Klassik bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Das Belcea Quartet, das heuer sein 30-jähriges Gründungsjubiläum feiert, und die Bratschistin Tabea Zimmermann eröffnen den Zyklus mit zweien der sechs gattungsprägenden Streichquintette Mozarts. Die weiteren Konzerte sind dann jeweils Gegenüberstellungen von Werken der Klassiker Haydn, Mozart und/oder Beethoven und Kompositionen aus späteren Zeiten gewidmet. Zu hören sind so u. a. die letzten der je drei Streichquartette von Peter Iljitsch Tschaikowsky und Benjamin Britten, die im Abstand von fast genau einem Jahrhundert entstanden sind. Raphaël Merlin, Cellist des Quatuor Ébène bis 2024, komponiert für seine langjährigen Ensemblekolleg:innen ein neues Werk. Zum fulminanten Abschluss erklingen Arnold Schönbergs 1. Streichquartett in einem groß dimensionierten einzigen Satz und Beethovens mit insgesamt sieben Sätzen ausgesprochen unkonventionelles spätes Quartett op. 131.