15/01/26
Do, 19.30–ca. 21.30 Uhr ∙ Großer Saal
Orchester Solistisches

Academy of St Martin in the Fields / Bell

273954688092100109,–

Rollstuhlplatzbuchungen unter ticket@konzerthaus.at

  • Academy of St Martin in the Fields Orchester
  • Joshua Bell Violine, Leitung

Programm

  • Kevin Puts

    Earth für Violine und Orchester (2023)

  • Johannes Brahms

    Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 (1877–1878) Kadenz: Joshua Bell

  • Pause

  • Robert Schumann

    Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssymphonie« (1841)

  • Academy of St Martin in the Fields Orchester
  • Joshua Bell Violine, Leitung

Programm

  • Kevin Puts

    Earth für Violine und Orchester (2023)

  • Johannes Brahms

    Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 (1877–1878) Kadenz: Joshua Bell

  • Pause

  • Robert Schumann

    Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssymphonie« (1841)

Von den Elementen zur Frühlingshoffnung

Die fünfsätzige Suite »The Elements« brachte Joshua Bell vor zwei Jahren zur Uraufführung: »Die Idee zu diesem einzigartigen Projekt entstand zu Beginn der Pandemie«, so Bell. »Das Werk besteht aus fünf eigenständigen Stücken, geschrieben von Komponisten, die ich sehr bewundere: Jake Heggie (›Fire‹), Jennifer Higdon (›Air‹), Edgar Meyer (›Water‹), Jessie Montgomery (›Space‹) und Kevin Puts (›Earth‹)«. Für sein Konzert mit der Academy of St Martin in the Fields stellt Joshua Bell das von Kevin Puts komponierte »Earth« an den Anfang. »Ich finde, die Musik vermittelt ein Gefühl von Stabilität, Erdung und Ausdauer, wie es dem Element Erde entsprechen könnte«, beschreibt der Komponist. »Gleichzeitig hat die Musik jedoch auch eine meditative, beinahe gebetsartige Qualität – eine Art Ehrfurcht vor dem Planeten Erde.«

Brahms’ Violinkonzert
Neben diesem zeitgenössischen Werk widmet sich Joshua Bell romantischem Repertoire und spielt Brahms’ einziges Violinkonzert – eines der prägenden Werke seiner Gattung. Die am häufigsten gespielte Kadenz stammt von Joseph Joachim, der Brahms während der Komposition maßgeblich unterstützte. Zahlreiche Musiker:innen entwickelten später eigene Kadenzen, darunter Max Reger, Fritz Kreisler, George Enescu, Ferruccio Busoni – und auch Joshua Bell, der seine Fassung im Wiener Konzerthaus präsentiert.

Schumanns Frühlingssymphonie
Zum Abschluss erklingt die Frühlingssymphonie, die Robert Schumann innerhalb weniger Januartage schuf – getragen, wie er selbst schrieb, von »jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt.« Ihre Entstehungszeit habe, so Schumann, hörbar auf die Gestalt des Werks eingewirkt. Perfekte Musik für ein Konzert Ende Januar: musikalische Verheißung auf baldiges Frühlingserwachen. 

Mit freundlicher Unterstützung

Veranstalter & Verantwortlicher

Wiener Konzerthausgesellschaft

Anmerkung

KAPSCH-Konzert
Medienpartner DER STANDARD

Externe Links

https://www.joshuabell.com
https://www.asmf.org