Julia Lacherstorfer
»Nachbarin [a diverse narrative]«
Rollstuhlplatzbuchungen unter ticket@konzerthaus.at
- Julia Lacherstorfer Konzept, Komposition, Violine, Synthesizer, Harmonium, Gesang
- Sophie Abraham Violoncello, Gesang
- Miriam Adefris Harfe, Gesang
- Lukas Froschauer Klangregie
Programm
»Nachbarin [a diverse narrative]« Visuelles Konzept: Thomas Radlwimmer & Franzi Kreis (Filme & Schnitt), Marlies Forenbacher (Schnitt)
- Julia Lacherstorfer Konzept, Komposition, Violine, Synthesizer, Harmonium, Gesang
- Sophie Abraham Violoncello, Gesang
- Miriam Adefris Harfe, Gesang
- Lukas Froschauer Klangregie
Programm
»Nachbarin [a diverse narrative]« Visuelles Konzept: Thomas Radlwimmer & Franzi Kreis (Filme & Schnitt), Marlies Forenbacher (Schnitt)
Klangforscherin & Brückenbauerin
In ihrer Kindheit entdeckte Julia Lacherstorfer ihre Liebe zur Musik. Aufgewachsen im Traunviertel in einer volksmusikantisch aktiven Familie, inspiriert sie bis heute die Sichtweise auf Volksmusik als lebendiges Archiv menschlicher Erfahrungen. Ihre künstlerische Arbeit bewegt sich zwischen traditioneller Volksmusik und zeitgenössischer Komposition, zwischen Improvisation und Struktur. Sie steht sowohl solo als auch mit Ensembles wie ALMA oder Ramsch & Rosen auf der Bühne. Ihre Konzertreisen führen sie von kleinen Dorfkirchen bis in große Konzertsäle und zu internationalen Festivals – stets mit dem Ziel, alte Klangwelten neu hörbar zu machen.
Volksmusik aus anderer Perspektive
Mit Projekten wie »SPINNERIN [a female narrative]« leistete sie Pionierarbeit: Volksmusik aus weiblicher Sicht. Während sie hier bewusst weibliche Narrative in den Fokus rückte, hat sich ihre Perspektive inzwischen erweitert. Sie interessiert, »was meine Nachbar:innen erleben, ob sie nun direkt neben mir wohnen oder viele Kilometer weit weg. Ob sie ihre Wurzeln hier in Österreich haben oder anderswo.«
NACHBARIN [a diverse narrative]
In ihrem transkulturellen Musikprojekt »Nachbarin« geht sie diesen Fragen nach. Hier übersetzt Lacherstorfer unterschiedliche Lebensrealitäten in Musik – mithilfe dialogischer Interviews, Komposition, Film und Fotografie. »Musik kann so viele Brücken bauen«, so Lacherstorfer. »Sie kann uns Trost spenden und halten. Sie kann uns wachrütteln und ihre Finger in die offenen Wunden legen, sodass wir endlich dorthin fühlen, wo es schmerzt. Ob im Kollektiv, oder individuell. Sichtweisen werden weiter, Narrative werden vielfältiger. Und dann passiert Veränderung.«
Diese Veranstaltung ist auch in folgenden Abos enthalten:
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Anmerkung
Freie Platzwahl
