09/02/26
Mo, 19.30–ca. 21.30 Uhr ∙ Großer Saal
Orchester Solistisches

Toronto Symphony Orchestra / Kopatchinskaja / Gimeno

284156728698108115,–

Rollstuhlplatzbuchungen unter ticket@konzerthaus.at

  • Toronto Symphony Orchestra Orchester
  • Patricia Kopatchinskaja Violine
  • Anna Prohaska Sopran
  • Gustavo Gimeno Dirigent

Programm

  • Kelly-Marie Murphy

    Curiosity, Genius, and the Search For Petula Clark (2017) (EA)

  • Béla Bartók

    Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Sz 36 (1907–1908)

  • Pause

  • Gustav Mahler

    Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo (1899–1901)

  • Toronto Symphony Orchestra Orchester
  • Patricia Kopatchinskaja Violine
  • Anna Prohaska Sopran
  • Gustavo Gimeno Dirigent

Programm

  • Kelly-Marie Murphy

    Curiosity, Genius, and the Search For Petula Clark (2017) (EA)

  • Béla Bartók

    Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Sz 36 (1907–1908)

  • Pause

  • Gustav Mahler

    Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo (1899–1901)

Bartóks Violinkonzert und seine Muse Stefi Geyer

1906 lernte Béla Bartók in Budapest das reisende Wunderkind, die Geigerin Stefi Geyer kennen. Sie wurden ein Liebespaar, trennten sich aber bald wegen unüberbrückbarer religiöser Differenzen. In die Zeit ihrer Partnerschaft fällt die Komposition von Bartóks erstem Violinkonzert. Sie spielte es nie öffentlich, aber das Manuskript verblieb bis zu ihrem Tod in ihrem Besitz. Zahlreiche weitere Komponisten widmeten der großartigen Geigerin, die von 1911 bis 1919 in Wien lebte und auch im Wiener Konzerthaus auftrat, Werke. Das ebenfalls ihr gewidmete Violinkonzert spielt Patricia Kopatchinskaja im Konzert mit dem Toronto Symphony Orchestra unter der Leitung von Gustavo Gimeno. Eingeleitet wird der Abend von einer österreichischen Erstaufführung der Kanadierin Kelly-Marie Murphy.

Mahlers Vierte
Gustav Mahlers 4. Symphonie, komponiert 1899/1900 in Maiernigg am Wörthersee, gilt als seine »klassischste« Symphonie: überschaubar in Umfang und Besetzung, heiter und oft kindlich im Tonfall. Die vier Sätze zeichnen ein musikalisches Panorama von spielerischer Schellenmusik über eine gutmütige Allegorie des Todes bis hin zum naiv-himmlischen Finale, das das »Wunderhorn«-Gedicht »Das himmlische Leben« vertont. Volksliedhafte Themen und ironische Nuancen durchziehen das Werk, das bei der Uraufführung 1901 in München zunächst auf Ablehnung stieß, heute aber zu den populärsten Mahlers zählt.

Diese Veranstaltung ist auch in folgenden Abos enthalten:

Veranstalter & Verantwortlicher

Wiener Konzerthausgesellschaft

Externe Links

http://www.tso.ca
https://gustavogimeno.com
http://www.annaprohaska.com
https://patriciakopatchinskaja.com