Anders hören
Besondere Formate ermöglichen neue Perspektiven auf die Musik
Schubert für alle
Franz Schuberts Lieder aus unterschiedlichen Blickwinkeln, erkundet in Wort und Ton: Porträtkünstler Julian Prégardien taucht in unserem neuen Zyklus in das Schaffen des großen Romantikers ein. Dabei lädt er Gäste wie Bryan Brenner aus dem kunstliedaffinen Singer-Songwriterensemble »The Erlkings«, die junge Sopranistin Erika Baikoff und die iranische Sängerin Avin Ahmadi ein, um mit ihnen Schuberts Œuvre – und weitere Kostbarkeiten wie persische Lieder und Lyrik – sowohl künstlerisch als auch im Gespräch zu erforschen.
In den ersten beiden Konzerten sind auch Sie, liebes Publikum, am Zug. Sie dürfen aus dem Gesamtliedschaffen Schuberts Kompositionen auswählen, die Julian Prégardien und Pianist Daniel Heide in der zweiten Hälfte interpretieren. Ein Get-Together mit den Künstler:innen rundet den Abend im Zeichen – und im Sinne – Schuberts ab.
Fridays@7
Großartige Solistinnen sind das Markenzeichen dieser Ausgabe des Zyklus »Fridays@7«: Lise de la Salle schwelgt in den Melodien des Klavierkonzerts von Grieg, Yuja Wang kann mit dem 2. Klavierkonzert von Prokofjew ihre Virtuosität zeigen, Beatrice Rana begibt sich mit dem 2. Klavierkonzert von Brahms in romantische Gefilde. Als Debütantin bei den Wiener Symphonikern erwarten wir Anastasia Kobekina, die mit dem Konzert für Violoncello und Blasorchester von Friedrich Gulda ein besonders abwechslungsreiches Programm eröffnet: Jean-Christophe Spinosi präsentiert an diesem Abend u. a. seine Hommage an den Rockmusiker Eddie Van Halen und an Antonio Vivaldi sowie Filmmusik von Oscar-Preisträger Alan Silvestri.
Moderierte Matineen
Ganz besondere Einblicke und spannendes Hintergrundwissen erhalten Sie, wenn renommierte Moderator:innen wie TV-Kultur-Journalistin Barbara Rett bei den Matinee-Konzerten der Wiener Symphoniker mit den Künstler:innen auf der Bühne ins Gespräch kommen.
Im Klang berührt
Kombiniert werden hier zwei erprobte Formate – »Im Klang« und »klangberührt«. Die Musiker:innen der Wiener Symphoniker platzieren sich im geräumten Parterre des Großen Saals. Direkt zwischen ihnen kann das Publikum sitzen – Menschen mit und ohne Behinderung, selbstverständlich auch Rollstuhlfahrer:innen.
Durch die Nähe zu den Musiker:innen und eine auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Moderation wird ein multisensorisches Erlebnis ermöglicht. Beim moderierten Konzert geben die Musiker:innen persönliche Herangehensweisen preis und eröffnen auch dadurch einen neuen Zugang zur gespielten Musik.
Wiener Symphoniker / Popelka »Im Klang berührt«
