Klavierabend Anton Gerzenberg
Rollstuhlplatzbuchungen unter ticket@konzerthaus.at
- Anton Gerzenberg Klavier
Programm
- Arnold Schönberg
Suite op. 25 (1921)
- Pierre Boulez
Incises (1993–2001)
Sonate Nr. 2 für Klavier (1946–1948)
- Karol Szymanowski
Maski »Masken«. Drei Stücke op. 34 für Klavier (1916)
Pause
- Igor Strawinski
Fragment des Symphonies pour instruments à vent à la mémoire de C. A. Debussy (1920)
- Claude Debussy
Six épigraphes antiques (Fassung für Klavier zu zwei Händen) (1915)
- Anton Gerzenberg Klavier
Programm
- Arnold Schönberg
Suite op. 25 (1921)
- Pierre Boulez
Incises (1993–2001)
Sonate Nr. 2 für Klavier (1946–1948)
- Karol Szymanowski
Maski »Masken«. Drei Stücke op. 34 für Klavier (1916)
Pause
- Igor Strawinski
Fragment des Symphonies pour instruments à vent à la mémoire de C. A. Debussy (1920)
- Claude Debussy
Six épigraphes antiques (Fassung für Klavier zu zwei Händen) (1915)
Pianistische Schlüsselerlebnisse
Für einige sind legendäre Aufnahmen Schlüsselerlebnisse auf dem Weg zur
eigenen Karriere. Anton Gerzenberg hatte das Privileg, schon als Kind
eine der besten Pianist:innen zu hören, und das nicht aus einer
Lautsprecherbox, sondern aus dem Nebenzimmer. Bei Lilya Zilberstein,
seiner Mutter, war regelmäßig Martha Argerich zu Gast. Sowohl er als
auch sein Bruder Daniel wurden Pianisten, gründeten das Duo Gerzenberg.
Alle vier waren 2024 gemeinsam im Wiener Konzerthaus zu Gast.
Schwerelose Klaviermusik
Früh
interessierte sich Anton Gerzenberg für zeitgenössische Klaviermusik,
weshalb er auch bei Pierre-Laurent Aimard studierte. Er begeistert sich
für Stücke, die man sich erst erarbeiten muss und die sich von allem
Körperlichen befreien.
Von Debussy bis Boulez
Nun gibt er
einen Klavierabend mit einem ausgeklügelten Programm, das von Debussy
über Strawinski und Szymanowski bis hin zu Boulez reicht. Zu Beginn
erklingt ein Stück, das vor gut hundert Jahren im Wiener Konzerthaus zur
Uraufführung kam: Schönbergs Suite für Klavier op. 25. Diese epochale
Komposition ging als erstes vollständig zwölftonales Werk in die
Geschichte ein. In der zweiten Konzerthälfte dominieren ebenfalls
schwerelose Werke, mit den »Six épigraphes antiques« von Debussy und
einer Hommage Strawinskis an den impressionistischen Komponisten. Am
Ende erklingt die furiose zweite Klaviersonate von Boulez, dessen
Geburtstag sich 2025 zum 100. Mal jährt und der in der Tradition der
anderen Komponisten des Abends steht.
Diese Veranstaltung ist auch in folgenden Abos enthalten:
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Anmerkung
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