Peter Simonischek © Xenia Hauser (Ausschnitt)
Peter Simonischek / Die österreichischen Salonisten
»Joseph Roth: Die Legende vom heiligen Trinker»
Freitag
9
Oktober
2020
18:00 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Peter Simonischek, Lesung
Die österreichischen Salonisten
Peter Gillmayr, Violine
Kathrin Lenzenweger, Violine
Judith Bik, Violoncello
Roland Wiesinger, Kontrabass
Peppone Ortner, Klarinette, Saxophon
Wieland Nordmeyer, Klavier
Programm
Peter Simonischek liest Joseph Roths »Die Legende vom heiligen Trinker«
Die österreichischen Salonisten spielen Salonmusik nach Edith Piaf, Eric Satie, Charlie Chaplin, Nino Rota und vielen anderen
Norbert Glanzberg
Padam Padam (1948)
Erik Satie
Première Gymnopédie (1888)
Charles Chaplin
Smile (Aus dem Film »Modern Times«, Regie: Charles Chaplin, USA 1936) (1936)
Alain Romans
Quel temps fait-il à Paris? (1953)
Nino Rota
Giulietta degli spiriti (1965)
Ernesto Nazareth
Fon-fon!. Tango brasileiro (1913)
Nino Rota
E poi
Vasili Solowjow-Ssedoi, Vasili Solowjow-Ssedoi
Moskauer Nächte
Hubert Giraud
Sous le ciel de Paris (Bearbeitung: Gerrit Wunder und Uwe Rössler)
Anmerkung
Medienpartner Ö1 Club
Zyklus
Literatur im Konzerthaus
Links
http://www.salonisten.at
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
»Die Legende vom heiligen Trinker«
In der »Legende vom heiligen Trinker« stimmt der österreichische Schriftsteller Joseph Roth einen Schwanengesang auf die Wundergläubigkeit der Menschen an. Burgschauspieler Peter Simonischek liest die Novelle rund um den Clochard Andreas, deren Handlung im Frühling des Jahres 1934 in Paris beginnt. Die Österreichischen Salonisten untermalen und umspielen seinen Vortrag mit Salonmusik u. a. nach Edith Piaf, Eric Satie, Charlie Chaplin und Nino Rota.
Das 2005 gegründete Ensemble Die österreichischen Salonisten widmet sich der sogenannten Salonmusik, wie man sie früher in den feinen Kaffeehäusern und Tanzsalons hören konnte: Sentimentale Tangos und Milongas, feurige Czardas und Paso dobles, Balkanmusik, schwungvolle Walzer, Musette, Filmmusik, Latin Jazz und alte Schlager versetzen das Publikum in die Zeit der 1930er-Jahre.