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Sonntag SO 24 März 2024

Peter Eötvös © Marco Borggreve

Wiener Philharmoniker / Chor des Ungarischen Rundfunks / Eötvös

Mittwoch 23 November 2016
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Wiener Philharmoniker

Chor des Ungarischen Rundfunks, Chor

Peter Simonischek, Lesung

Iris Vermillion, Mezzosopran

Topi Lehtipuu, Tenor

Peter Eötvös, Dirigent

Programm

Peter Eötvös

Halleluja. Oratorium Balbulum (2015)
Kompositionsauftrag von Salzburger Festspiele, Wiener Konzerthaus in Zusammenarbeit mit Wien Modern, gefördert durch die Ernst von Siemens Stiftung, Müpa Budapest – Palace of Arts Nonprofit Ltd, WDR und ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, Tonhalle-Gesellschaft Zürich, Sydney Symphony Orchestra

***

Arnold Schönberg

Friede auf Erden op. 13 für gemischten Chor a cappella (1907)

Gustav Mahler

Adagio (Symphonie Nr. 10) (1910)

Anmerkung

In Kooperation mit Wien Modern. Festivalsponsor Kapsch
Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung

Zyklus Musik im Gespräch
Meisterwerke

Festival Wien Modern #29

Links https://www.wienerphilharmoniker.at
http://eotvospeter.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Halleluja!

Peter Eötvös' weltliches Oratorium nach einem Text Péter Esterházys gleicht dem Hier und Jetzt: Die Intention des Komponisten war es, »ein Zeitbild zu erstellen, wie das Jahr 2016 aussieht«. Hierbei kann man durchaus »von einer Art Konflikt-Karussell« zwischen den handelnden Figuren – einem Engel, einem Propheten, dem Chor und einem Erzähler – sprechen. Der Engel? Eine Frau mit verrauchter Stimme, die einst schon mit Nietzsche getrunken hat und ihren Rausch seither sorgsam pflegt. Der Prophet? Ein Stotterer, der seine Vorhersagungen oft erst dann zu Ende bringt, wenn sie bereits eingetreten sind. Der Chor? Eine selbstbewusste Sängerschar, die durchaus nicht immer nur Halleluja singen mag. Der Erzähler? Ein Herr, der die fragmentarischen Szenen dem verehrten Publikum vermitteln will. Dass nach der umjubelten Uraufführung bei den diesjährigen Salzburger Festspielen unter dem Dirigat von Daniel Harding nun Peter Eötvös persönlich ans Pult der Wiener Philharmoniker tritt, macht die Wiener Erstaufführung besonders spannend. Das visionäre Adagio aus Gustav Mahlers unvollendeter 10. Symphonie und Arnold Schönbergs ungemein schwieriges, großartiges Chorwerk »Friede auf Erden« bilden die sinnfällige Ergänzung.

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