Besetzung
Wiener Symphoniker
Andris Poga, Dirigent
Im Anschluss an das Konzert im Großen Foyer:
Christoph Sietzen, Schlagwerk
Tango5
Sophie Heinrich, Violine
Ivaylo Iordanov, Kontrabass
Ignacio Giovanetti, E-Gitarre
Maria Radutu, Klavier
Miloš Todorovski, Bandoneon
Programm
Sergej Rachmaninoff
Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27 (1906–1907)
Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit
Christoph Sietzen & Tango5
Christoph Sietzen
Improvisation
Astor Piazzolla
Michelangelo 70
Verano porteño (Cuatro estaciones porteñas) (1967)
Adiós nonino (1959)
Escualo
Miloš Todorovski
Milonga para Ludwig
Libertango than money
Tango 5
Anmerkung
Unterstützt von OMV
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Zyklus
Fridays@7
Links
https://www.wienersymphoniker.at
https://www.andrispoga.com
Leidenschaftlich, schwärmerisch, dramatisch: Sergej Rachmaninoffs zweite Symphonie fasziniert mit ihrer emotionalen Intensität und orchestralen Brillanz. Und auch ihre Entstehung war emotionsreich für den Komponisten: Durch den Misserfolg seiner Ersten gehemmt und von Depressionen geplagt, haderte der russische Komponist lange, bevor er seine Symphonie in e-moll folgen ließ. Sie entstand in der sächsischen Residenzstadt Dresden, wo sich Rachmaninoff mit seiner Familie ab 1906 regelmäßig während der Wintermonate aufhielt und das Kulturleben genoss. 1908 wurde die Symphonie in St. Petersburg uraufgeführt und frenetisch bejubelt. Formal ist das viersätzige Werk ganz der Spätromantik verhaftet. Seine klangliche Opulenz ist das Ergebnis meisterhafter Kompositionstechnik. Am berühmtesten ist dabei der dritte Satz: ein kantables Adagio von zeitloser Schönheit. Im Anschluss an das Konzert der Wiener Symphoniker unter Andris Poga sorgen Christoph Sietzen und Tango5 für einen mitreißenden Ausklang im Großen Foyer.