Performers
Bob Dylan, Gesang, Klavier, Mundharmonika
Charlie Sexton, Gitarre
Donnie Herron, Multiinstrumentalist
Tony Garnier, Bass
George Receli, Schlagzeug
Programme
Bob Dylan
Things have changed (2000)
Early roman kings
Pay in blood
It ain't me, Babe
When I paint my masterpiece
Don't think twice it's all right (1962)
Like a rolling stone (1965)
Love sick
Scarlet town (2012)
Simple twist of fate
Cry a while
Make you feel my love
Gotta serve somebody
Highway 61 Revisited (1965)
Thunder on the mountain
-----------------------------------------
Zugabe:
Bob Dylan
Blowin' in the wind (1962)
It takes a lot to laugh, it takes a train to cry (1965)
Just like Tom Thumb's blues (Instrumentalfassung)
Promoter's details
Er gilt als einer der wichtigsten Einzel-Interpreten der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und wird heute als einer der wichtigsten Songschreiber des Jahrhunderts gefeiert. Das US-Nachrichtenmagazin »Newsweek« bezeichnet ihn als für die Pop-Musik gleichbedeutend wie »Einstein für die Physik«. Im Dezember 2016 wurde ihm schließlich als erstem Musiker der Nobelpreis für Literatur verliehen.
Am 31. März 2017 erschien mit »Triplicate« das erste Dreifach-Studioalbum von Bob Dylan. Der Longplayer enthält dreißig neue Aufnahmen von Songs aus dem American Songbook. Das 38. Bob Dylan-Album wurde von Jack Frost produziert und ist die erste neue Musik seit dem Album »Fallen Angels«, das Anfang 2016 erschien und das Platz eins der österreichischen sowie Platz fünf der britischen Charts und Platz sieben der US-amerikanischen Charts erreichte.
Am 24. Mai 1941 im Mittleren Westen der USA geboren, ist Bob Dylan (bürgerlicher Name: Robert Allen Zimmermann) seit über fünf Jahrzehnten in vielen künstlerischen Bereichen aktiv. Neben der Musik und dem Songschreiben zeichnet und malt er, hat für »Masked & Anonymous« 2003 am Drehbuch mitgeschrieben und auch die Hauptrolle übernommen.
Keine dieser zahlreichen Aktivitäten hindern ihn jedoch daran, die – inoffiziell als solche bezeichnete – 1988 gestartete »Never Ending Tour» mit rund hundert Konzerten pro Jahr unermüdlich fortzusetzen.
Dylan, dem die Regisseure Martin Scorsese mit der Dokumentation »No Direction Home« und Todd Haynes mit dem Spielfilm »I'm Not There« künstlerisch hochkarätig Tribut zollten, ist ein Gigant und ein ewiges Enigma der Rock- und Popkultur. Ein Künstler, der sich weigert, sich auf seinem Legendenstatus auszuruhen, und sich stattdessen mit seiner kongenialen Begleitband auf der Bühne Abend für Abend neu erfindet.
Er begeistert mit neuen Lesearten von Songs, die Generationen bewegt und berührt haben, und immer wieder unterschiedlichen Stücken aus einem Lebenswerk, das seinesgleichen vergeblich sucht.
Note
Programm gemäß Konzertkritiken, Reihenfolge und Vollständigkeit nicht gesichert;