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Jan Willem de Vriend © Marcel van den Broek

Wiener KammerOrchester / Boriso-Glebsky / Hakhnazaryan / de Vriend

Sonntag 26 November 2023
19:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Wiener KammerOrchester

Nikita Boriso-Glebsky, Violine

Narek Hakhnazaryan, Violoncello

Jan Willem de Vriend, Dirigent

Programm

Ludwig van Beethoven

Ouverture Nr. 1 zu »Leonore« op. 138 »Leonoren-Ouverture Nr. 1« (1807)

Johannes Brahms

Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102 (1887)

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Zugabe:

Georg Friedrich Händel

Passacaglia g-moll nach einem Thema von Georg Friedrich Händel (1893)

***

Franz Schubert

Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82 (1811)

Anmerkung

Medienpartner Ö1 Club

Zyklus Symphonie Classique A

Links https://www.kammerorchester.com
https://www.janwillemdevriend.com
http://boriso-glebsky.info

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Erste und letzte

Beethoven komponierte zu seiner ersten und einzigen Oper »Fidelio« insgesamt vier Ouverturen. Die »Leonoren-Ouverture Nr. 1«, die entstehungsgeschichtlich jedoch die dritte ist, eröffnet spannungs- und verheißungsvoll das Konzert des Wiener KammerOrchesters. Ihr folgt Brahms’ Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102, bei dem Nikita Boriso-Glebsky und Narek Hakhnazaryan, beide Mitglieder des Residenz-Klaviertrios des Wiener Konzerthauses, die Solopartien übernehmen. Es ist Brahms’ letztes Orchesterwerk – das er selbst im für ihn typischen Understatement als seine »letzte Dummheit« bezeichnete – und in seiner Anlage als Doppelkonzert für das späte 19. Jahrhundert ausgesprochen ungewöhnlich. Er schrieb es zur Aussöhnung mit seinem Freund Joseph Joachim, den er hier wie schon beim Violinkonzert um Rat bei der Ausarbeitung des Parts der Solovioline bat. Am Anfang seiner Komponistenkarriere hingegen stand Schuberts erste Symphonie, die dieser in seiner Jugend komponierte und dennoch eine erstaunliche musikalische Reife erkennen lässt.

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