Philippe Jordan © Johannes Ifkovits
Teodor Currentzis
Wiener Symphoniker
10 Konzerte im Großen Saal
Saalplan mit Kategorien
Skandinavische Nordlichter glänzen bei den Konzerten der Wiener Symphoniker – neben dem stets mit Hingabe gepflegten Kernrepertoire – ebenso wie exotische Preziosen aus Russland: Spätromantische Symphonik von Nielsen und Sibelius hat beispielsweise Dirigent Jukka-Pekka Saraste im Gepäck für seine Wien-Reise, Teodor Currentzis hingegen hat sich für seinen mit Spannung erwarteten Auftritt am Pult der Wiener Symphoniker Schostakowitschs »Leningrader« ausgewählt. Äußerste Virtuosität verlangt auch dessen Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107 den Musizierenden ab: für Cellistin Sol Gabetta eine Herausforderung, die sie mit bemerkenswerter Souveränität meistert. In rauschhaften Orchestertutti hingegen lässt Paavo Järvi das heimische Spitzenorchester bei Mahlers Symphonie Nr. 7 schwelgen. Auch die junge Dirigentengeneration, vertreten durch Robin Ticciati, Lahav Shani und Jakub Hrůša, führt das Orchester stilsicher von der Wiener Klassik bis in die Moderne. Hochromantische Klangwogen verspricht Mendelssohn Bartholdys »Elias«, dargeboten von einem famosen Vokalensemble.