
Spanish Harlem Orchestra © Jerry Lacay
Spanish Harlem Orchestra
»Anniversary«
Spanish Harlem ist der kulturelle Brennpunkt der lateinamerikanischen Gemeinde in New York. In den 1970er-Jahren wurde hier die Salsa geboren, legendäre Bigbands wie die von Willie Colón und Ray Barretto nahmen dort ihren Anfang. Das fulminante Spanish Harlem Orchestra hat die harte, funky-swingende Salsa-Variante wiederbelebt – mit einer messerscharfen Bläsersektion, kochender Percussion und einer ausgezeichneten Vokalriege. Zu ihrem 20-jährigen Gründungsjubiläum kehrt die Latin-Formation zu ihrem dritten exklusiven Österreich-Konzert seit 2007 ins Wiener Konzerthaus zurück.
Mittwoch, 17. März 2021, 19.30 Uhr

Piotr Beczala © Johannes Ifkovits (Ausschnitt)
Great Voices: Piotr Beczala
Das finale Konzert der Reihe »Great Voices« in der Saison 2020/21 krönt der phänomenale Piotr Beczala, der sich im Laufe einer behutsam aufgebauten Karriere an die Weltspitze gesungen hat. »Vincerò!« – »Ich werde siegen« heißt das neue Album des Startenors, dessen Höhepunkte im Wiener Konzerthaus zu erleben sein werden. Wie im Tonstudio wird sich der aus den Westbeskiden stammende Pole im Konzerthaus dem Verismo widmen.
Freitag, 16. April 2021, 19.30 Uhr

Ian McEwan © Joost van den Broek (Ausschnitt)
Ian McEwan / Angela Hewitt
Mit Romanen wie »Abbitte« oder »Solar« sicherte sich Ian McEwan den Rang eines der bedeutendsten Erzähler der Gegenwart. Dem Booker-Preisträger ist nicht nur die literarische Muse hold, Inspiration findet er besonders durch Musik. So nimmt es nicht Wunder, dass der Romancier im Wiener Konzerthaus aus eigens für diesen Anlass recherchierten und verfassten Texten über die Reise Johann Sebastian Bachs zu seinem Vorbild Dietrich Buxtehude lesen wird.
Freitag, 21. Mai 2021, 19.30 Uhr

Jazzmeia Horn © Jacob Blickenstaff
Jazzmeia Horn
Eine Konzerthaus-Debütantin mit ihrer neuen CD »Love
And Liberation«: Jazzmeia Horn strotzt vor Energie und
erinnert an Betty Carter. Hörbare Einflüsse sind auch
Cassandra Wilson und Erykah Badu. Die Meisterin inniger
Balladengestaltung und übersprudelnde Scat-Improvisatorin
verpasst alten Standards spielend neuen Pep.
Horns Auftauchen in der internationalen Szene sorgte
für ähnliches Aufsehen wie jenes von Cécile McLorin
Salvant und Gregory Porter vor ein paar Jahren.
Freitag, 21. Mai 2021, 19.30 Uhr

Souad Massi © Jean-Baptiste Millot
Souad Massi
Für das neue Album »Oumniya« (»Mein Wunsch«)
kündigt Souad Massi eine Rückkehr zu den Wurzeln
an – und eine sehr persönliche Hommage an Frauen
sowie ein Plädoyer für die Menschenrechte. Mit ihrer samtigen,
betörenden
Stimme erzählt sie zum Klang ihrer Gitarre Geschichten,
vorgetragen in einer ganz eigenen Stilmischung
aus arabo-andalusischer und Berbermusik, Flamenco,
Tuareg-Grooves, indischen Rhythmen und Rock.
Donnerstag, 27. Mai 2021, 21.00 Uhr