PHACE © Laurent Ziegler (Ausschnitt)
PHACE
1 Konzert im Mozart-Saal
3 Konzerte im Berio-Saal
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»Going slightly mad«
Das Ensemble PHACE bespielt die Arena der Wahrnehmungen mit vielfältigen Impulsen, untersucht Verbindendes, Trennendes, Paradoxes, bisweilen Unerklärliches und Unsagbares. Zahlreiche österreichische Erstaufführungen sowie eine Uraufführung umkreisen vor allem eines: Ambivalenzen. Das prekäre Verhältnis von Mensch und Maschine in Alexander Schuberts Arbeit, die Erwartungshaltung – und wie diese uns antreibt – bei Jorge Sánchez- Chiong (Musik) und TE -R (Video). Dem Bild, einst Träger einer (Spur von) Wahrheit, kann getrost misstraut werden, worauf Olga Neuwirth mit Hitchcock und Raquel García-Tomás bei »Alice im Wunderland« verweisen. Abschließend changiert Fausto Romitellis Video-Oper »An Index of Metals «, ein kraftvolles, paradoxes Meisterwerk, zwischen Realität und Halluzination. Oder mit Lewis Carroll: »If you don’t know where you are going, any road can take you there.«