Hilary Hahn © Michael Patrick O’Leary (Ausschnitt)
Hilary Hahn
4 Konzerte im Großen Saal
Saalplan mit Kategorien
Zu Beginn ihrer Karriere, 1999, nahm Hilary Hahn Beethovens Violinkonzert auf CD auf und wurde damit schlagartig einem großen Publikum bekannt. Die Jury des ECHO Klassik erkannte das Potenzial der damals 19-Jährigen und kürte sie zur Nachwuchskünstlerin des Jahres. Die Aufnahme mit David Zinman am Dirigentenpult wurde für den Grammy nominiert, und spätestens damit standen Hilary Hahn alle Türen offen. Für folgende Aufnahmen erhielt sie dann tatsächlich zwei Grammys und in Europa viele weitere Auszeichnungen von Rang und Namen. 20 weitere CD-Einspielungen sind seit dem Beethoven-Album hinzugekommen, mit denen Hilary Hahn längst aus Konventionen ausgebrochen ist. Im Wiener Konzerthaus interpretiert die Ausnahmekünstlerin im Rahmen einer ihr gewidmeten Abonnementreihe nun Konzerte von Mozart, Dvořák und Vieuxtemps – Werke von sehr unterschiedlicher Machart, die jedoch eint, dass ihre vordergründige Virtuosität nur die Kehrseite einer weit reichenden Tiefendimension darstellt.