Orchester der J. S. Bach-Stiftung / Rial / Lutz
Bach-Kantaten
Donnerstag
16
Februar
2023
19:00 – ca. 20:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Orchester der J. S. Bach-Stiftung
Núria Rial, Sopran
Rudolf Lutz, Cembalo, Leitung
Programm
Johann Sebastian Bach
Weichet nur, betrübte Schatten BWV 202 »Hochzeitskantate« (1718–1723 ?)
Konzert d-moll BWV 1060 (Rekonstruktion der ursprünglichen Fassung für Violine, Oboe und Streicher) (1730 ca.)
Non sa che sia dolore BWV 209 (1734 ?)
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Zugabe:
Johann Sebastian Bach
Sehet in Zufriedenheit (Weichet nur, betrübte Schatten BWV 202 »Hochzeitskantate«) (1718–1723 ?)
Anmerkung
Unterstützt von der J.S. Bach-Stiftung
Zyklus
Bach-Kantaten
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
»Scheiden tut weh«
Ehescheidungen durch jemand anderen als den Tod waren vor 300 Jahren
unüblich, Abschiede dagegen – auch endgültige – standen an der
Tagesordung. Wie zum Beweis dafür heißt es zu Beginn von Bachs
augenzwinkernder Abschiedskantate zum Abgang eines gewissen Studiosus
namens Lorenz Beck von Leipzig nach Ansbach »Non sa che sia dolore / Chi
dall’amico suo parte e non more« (»Nicht weiß, was Schmerz sei, wer von
seinen Freunden scheidet und nicht stirbt.«). Die erste
Wiederaufführung des Werks im Wiener Konzerthaus seit beinah 60 Jahren
realisiert das Orchester der J. S. Bach-Stiftung unter Rudolf Lutz bei
seinem mittlerweile dritten Gastspiel im Rahmen des Zyklus
Bach-Kantaten. Primadonna des Abends ist die katalonische
Starsopranistin Núria Rial, die auch Bachs Hochzeitskantate »Weichet
nur, betrübte Schatten« frühlingshaften Glanz verleihen wird.
Unterstützt von
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