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Sonntag SO 26 Februar 2023
Nuria Rial

Nuria Rial © Merce Rial

 Rudolf Lutz

Rudolf Lutz © Jelena Gernert

Orchester der J. S. Bach-Stiftung / Rial / Lutz

Bach-Kantaten

Donnerstag 16 Februar 2023
19:00 – ca. 20:30 Uhr
Mozart-Saal

 

Besetzung

Orchester der J. S. Bach-Stiftung

Núria Rial, Sopran

Rudolf Lutz, Cembalo, Leitung

Programm

Johann Sebastian Bach

Weichet nur, betrübte Schatten BWV 202 »Hochzeitskantate« (1718–1723 ?)

Konzert d-moll BWV 1060 (Rekonstruktion der ursprünglichen Fassung für Violine, Oboe und Streicher) (1730 ca.)

Non sa che sia dolore BWV 209 (1734 ?)

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Zugabe:

Johann Sebastian Bach

Sehet in Zufriedenheit (Weichet nur, betrübte Schatten BWV 202 »Hochzeitskantate«) (1718–1723 ?)

Anmerkung

Unterstützt von der J.S. Bach-Stiftung

Zyklus Bach-Kantaten

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

»Scheiden tut weh«

Ehescheidungen durch jemand anderen als den Tod waren vor 300 Jahren unüblich, Abschiede dagegen – auch endgültige – standen an der Tagesordung. Wie zum Beweis dafür heißt es zu Beginn von Bachs augenzwinkernder Abschiedskantate zum Abgang eines  gewissen Studiosus namens Lorenz Beck von Leipzig nach Ansbach »Non sa che sia dolore / Chi dall’amico suo parte e non more« (»Nicht weiß, was Schmerz sei, wer von seinen Freunden scheidet und nicht stirbt.«). Die erste Wiederaufführung des Werks im Wiener Konzerthaus seit beinah 60 Jahren realisiert das Orchester der J. S. Bach-Stiftung unter Rudolf Lutz bei seinem mittlerweile dritten Gastspiel im Rahmen des Zyklus Bach-Kantaten. Primadonna des Abends ist die katalonische Starsopranistin Núria Rial, die auch Bachs Hochzeitskantate »Weichet nur, betrübte Schatten« frühlingshaften Glanz verleihen wird.

Unterstützt von

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