Christoph Sietzen © Daniel Delang
Wiener Symphoniker / Sietzen / Poga
Donnerstag
4
April
2024
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Symphoniker
Christoph Sietzen, Multipercussion
Andris Poga, Dirigent
Programm
Johannes Maria Staud
Whereas the Reality Trembles. Music for Percussion and Orchestra (2022) (EA)
Kompositionsauftrag des Cleveland Orchestra (Franz Welser-Möst, Music Director), des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und des Wiener Konzerthauses mit den Wiener Symphonikern
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Zugabe:
Johann Sebastian Bach
Gigue (Suite e-moll BWV 996 für Laute solo) (1708–1717 ca.)
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Sergej Rachmaninoff
Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27 (1906–1907)
Anmerkung
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Zyklus
Wiener Symphoniker
card complete
Links
https://www.wienersymphoniker.at
http://www.christophsietzen.com
https://www.andrispoga.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Klangliche Opulenz
»Er ist ein sehr tiefgründiger Künstler […], besessen von gutem Klang und guten Instrumenten«: 2023 brachte Christoph Sietzen die ihm gewidmete Musik für Schlagwerk und Orchester »Whereas the Reality Trembles« von Johannes Maria Staud zur Uraufführung. Staud lässt sich bei seinen Kompositionen von Literatur, Film, bildender Kunst und Philosophie inspirieren – in diesem Fall von einem Gedicht des Amerikaners William Carlos Williams. Musikalisch werden neue Welten geschaffen, die Klangmöglichkeiten scheinen unendlich: »Klassische« Schlaginstrumente werden ebenso virtuos bespielt wie Blumentöpfe, Kanister oder Tonnen. Beeindruckend reichhaltig ist auch Sergej Rachmaninoffs 1906/07 entstandene zweite Symphonie, die beim Konzert der Wiener Symphoniker unter Andris Poga ebenfalls auf dem Programm steht.