Marin Alsop © Grant Leighton
ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Ott / Alsop
Samstag
30
Oktober
2021
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Selina Ott, Trompete
Marin Alsop, Dirigentin
Programm
Milica Djordjević
Sky limited (2014)
Thomas Wally
Utopia I: Seltsame Schleifen (2021) (UA)
Kompositionsauftrag von Kompositionsauftrag von ORF Radio-Symphonieorchester Wien gefördert von der Verwertungsgesellschaft Rundfunk und Wien Modern
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Christian Ofenbauer
Das Satyrspiel 2019/20. Geschachtelte Musik zu Bildern für großes Orchester (Letzter Teil der Antikentetralogie) (2019–2021) (UA)
Kompositionsauftrag von ORF Radio-Symphonieorchester Wien gefördert von der Verwertungsgesellschaft Rundfunk und Wien Modern
Die Werke von Christian Ofenbauer und Andrea Sodomka werden simultan aufgeführt.
Andrea Sodomka
Unschärfe. Kristallklar. Eine Raumkomposition für bewegtes Licht (2021) (UA)
Kompositionsauftrag von Wien Modern. In Zusammenarbeit mit Ingeborg Doblander (Raumkonzept, Technik) und Katharina Krachler (Lichtinstrument)
Die Werke von Christian Ofenbauer und Andrea Sodomka werden simultan aufgeführt.
Anmerkung
Eröffnungskonzert Wien Modern 34
Produktion Wien Modern in Koproduktion mit dem RSO Wien
Freie Platzwahl
Zyklus
Nouvelles Aventures
Festival
Wien Modern 34
Links
https://rso.orf.at
https://www.marinalsop.com
https://www.selinaott.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Eröffnungskonzert Wien Modern
Ein Festivalauftakt voller Charakterköpfe, die sich trauen, zu machen was sie wollen: Milica Djordjević knüpft aus dem Nichts einen wunderschön kratzbürstigen Klangteppich. Thomas Wally entwirft das Gegenteil einer Dystopie. Christian Ofenbauer vollendet seinen Opernvierteiler mit einem radikalen »Satyrspiel«(ohne Worte), Andrea Sodomka zeigt die darin liegende »Unschärfe. Kristallklar« (ohne Töne).
»Von wem gehen die Impulse aus? Wer dominiert das Geschehen? Fügt sich das Soloinstrument in das Gesamtsystem? Verweigert es die Teilnahme? Wenn dieses Soloinstrument nun von einer Solistin interpretiert wird, die als erste Frau in der 70-jährigen Geschichte des ARD-Wettbewerbs im Fach Trompete den ersten Preis gewonnen hat, gewinnt die Chose an zusätzlicher Brisanz.« (Thomas Wally über Selina Ott)