Hagen Quartett © Harald Hoffmann
Hagen Quartett
4 Konzerte im Mozart-Saal
Saalplan mit 6 und 4 Kategorien (Mozart-Saal)
Haydn und Beethoven prägen den Zyklus des Hagen Quartetts: Von Beethoven sind es die revolutionären letzten vier Quartette aus den Jahren 1825 und 1826, die sich über die Zykluskonzerte erstrecken. Von Haydn sind es die ersten vier der nach ihrem Auftraggeber und Widmungstäger so genannten »Erdődy-Quartette« aus dem Jahr 1797, die zu den bekanntesten Gattungsbeiträgen des »Vaters des Streichquartetts« zählen. Kontrastiert werden diese Haydn- und Beethoven-Zyklen im Zyklus durch Schlüsselwerke des Impressionismus und der klassischen Moderne: Debussys einziges Streichquartett eröffnete der Gattung 1893 einen bis dahin nicht gekannten Farbenreichtum, der sich auch im ein Jahrzehnt später entstandenen einzigen Streichquartett Ravels und – weit über die Landesgrenzen hinaus – noch in den Quartetten Bartóks widerspiegelt.