Performers
David Helfgott, Klavier
Programme
Frédéric Chopin
Polonaise As-Dur op. 53 (1842)
Sonate h-moll op. 58 (1844)
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Franz Liszt
Les jeux d'eau à la Villa d'Este S 163/4 (Années de pèlerinage, troisième Année) (1877)
Ungarische Rhapsodie Nr. 15 a-moll S 244/15 »Rákóczi-Marsch« (1846–1853)
Ballade Nr. 2 h-moll S 171 (1853)
Der Tanz in der Dorfschenke. Mephisto-Walzer Nr. 1 S 514 (1859–1861)
Promoter's details
Frédéric Chopin: Fantaisie-Impromptu cis-moll op 66
Sonate h-moll op. 58
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Franz Liszt: Les jeux d'eau à la Villa d'Este S 163/4 (Années de pèlerinage, troisième Année)
Ungarische Rhapsodie Nr. 15 a-moll S 244/15 »Rákóczi-Marsch«
Ballade Nr. 2 h-moll S 171
Der Tanz in der Dorfschenke. Mephisto-Walzer Nr. 1 S 514
David Helfgott wurde 1947 als Sohn jüdischer Einwanderer im australischen Melbourne geboren. Seit frühester Kindheit gehörte seine Liebe der klassischen Musik. Bereits als Schulkind zeigte er sein herausragendes Talent als Pianist und gewann zahlreiche Musikwettbewerbe. Mit 19 verließ er Australien und ging nach London, wo er am Royal College of Music sein Klavierstudium aufnahm. Am College gewann David Helfgott zahlreiche Preise, darunter auch den Dannreuther Preis, den er für seine Aufführung von Rachmaninows Dritter Symphonie erhielt. Gegen Ende seines Studiums versank David Helfgott zunehmend in seiner »eigenen« Welt und wurde fortan wegen einer schweren emotionalen und mentalen Schwäche in Krankenhäusern behandelt. Viele Jahre lang wurde dem Genie das Klavierspielen seitens der Ärzte verboten – bis David Helfgott in den achtziger Jahren auf eigenen Wunsch und eigenes Drängen wieder zur Musik zurückkehrte. Mitte der der neunziger Jahre kehrte er wieder in das große Musikgeschäft zurück und gab Konzerte in Australien und Europa. Der oscarprämierte Film »Shine – Der Weg ins Licht« (1996) ebnete ihm den Weg, um endgültig die klassischen Bühnen der Welt zu erobern. Seither trat er in den berühmtesten Konzertsälen der Welt auf.