Performers
Tschaikowsky Symphonieorchester Moskau
Vasilisa Berzhanskaya, Mezzosopran
Dmitry Shishkin, Klavier
Vladimir Fedosejev, Dirigent
Programme
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 (1874–1875)
***
Wolfgang Amadeus Mozart
Ballettmusik zu »Idomeneo« K 367 (Annonce. Larghetto und Gavotte in Bearbeitung von Peter Iljitsch Tschaikowsky) (1781)
D'Oreste, d'Aiace (Arie der Elektra aus »Idomeneo, Rè di Creta« K 366) (1780–1781)
Non so più cosa son, cosa faccio »Ich weiß nicht, was ich tu, was ich fühle« (Arie des Cherubino aus »Le nozze di Figaro« K 492) (1785–1786)
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Ballett-Suite op. 71a (Der Nussknacker) (1892)
Promoter's details
»Tschaikowsky – Die Rückkehr nach Wien 1892-2019«
Das Konzert, das nie stattgefunden hat
Im Frühjahr 1892 erhielt Pjotr Iljitsch Tschaikowsky vom Komitee der Internationalen Musik- und Theaterausstellung eine Einladung, ein Konzert mit eigenen Kompositionen in der Wiener Großen Musikhalle zu dirigieren. Der Komponist stimmte zu, aber als er in Wien ankam, stellte er fest, dass anstelle der üblichen Zuschauersitze Tische im Saal standen und die Zuhörer in den Pausen Essen und Getränke bestellen konnten. Tschaikowsky war so empört darüber, dass er zuerst verlangte, die Tische zu entfernen. Nach einer vollständigen Probe lehnte er dann aber überhaupt ab zu dirigieren: Das Konzert fand nicht statt, und Wien blieb für Tschaikowsky unbesiegt.
Am 27. November 2019 »kehrt« der Komponist dank der Initiative von Maestro Vladimir Fedosejev und dem Tschaikowsky Symphonieorchester nach Wien zurück. Das Programm des Abends, das im Großen Saal des Wiener Konzerthauses stattfinden wird, enthält Tschaikowskys erstes Klavierkonzert und die Suite aus dem Ballett-Nussknacker sowie Arien aus den Opern seines musikalischen Idols Mozart!
Solisten sind der Preisträger des II. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs Dmitry Shishkin (Klavier) und die berühmte russische Opernsängerin Vasilisa Berzhanskaya (Mezzosopran).
Note
»1892 Die Rückkehr nach Wien 2029«