
Renaud Capuçon © Simon Fowler
Camerata Salzburg / Renaud Capuçon
Dienstag
15
März
2022
18:30 – ca. 20:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Camerata Salzburg
Renaud Capuçon, Violine
Gregory Ahss, Konzertmeister, Leitung
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichersymphonie Nr. 4 c-moll
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester A-Dur K 219 (1775)
Kadenzen: Robert Levin
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Zugabe:
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester A-Dur K 219 (Auszug aus dem 3. Satz: Rondeau. Tempo di Minuetto) (1775)
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Franz Schubert
Streichquartett d-moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« (Bearbeitung für Streichorchester: Gustav Mahler) (1824)
Zyklus
Symphonie Classique A
Links
https://www.renaudcapucon.com
https://www.camerata.at
http://andrewmanze.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Ansteckende Spielfreude
Der »Camerata-Klang« macht schon seit 1952 ausgehend von Salzburg seinem Namen alle Ehre. Das kammermusikalisch-transparente Spiel, bei dem jede:jeder Einzelne Impulse setzt und zugleich Verantwortung für das Ganze trägt, hat sich das Orchester nicht zufällig zum Ideal erhoben. »Wir vereinen unser Wissen und Können, wir suchen nach dem einen göttlichen Funken, dem magischen Punkt, an dem wir zu einem Klang verschmelzen.« Besonders in der Ära von Leiter und Inspirator Sándor Végh formte sich ein unverkennbarer Musiziergeist voller »Spielfreude, die ansteckend wirkt« (Neue Zürcher Zeitung).
Ihrer Heimat sehr verbunden, packen die Musiker:innen der Camerata jedoch auch gerne ihre Instrumente ein und gehen auf Reisen – in der Regel nicht alleine, sondern in Begleitung namhafter Solist:innen und Dirigent:innen. In der laufenden Saison ist es der Renaud Capuçon, der bei dem Orchester eine Residenz bekleidet. Seit vielen Jahren zählt der französische Geiger zu den Stars seines Fachs. Eingebettet in Werke für Streichorchester von Mendelssohn Bartholdy und Schubert wird er zusammen mit den Salzburgern Mozarts letztes Violinkonzert interpretieren.