
Lukas Sternath © Thomas Rabsch
Rising Stars: Lukas Sternath, Klavier
Mittwoch
11
Juni
2025
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Lukas Sternath, Klavier
für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Philharmonie du Luxembourg, Musikverein Wien und Wiener Konzerthaus
Great Talent
Programm
Sofia Gubaidulina
Chaconne (1962)
Johannes Brahms
Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Georg Friedrich Händel op. 24 (1861)
***
PatKop
Three Pieces for Piano (EA)
Kompositionsauftrag von Philharmonie du Luxembourg, Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus und European Concert Hall Organisation
Franz Liszt
Sonate h-moll S 178 (1852–1853)
Anmerkung
Freie Platzwahl
Zyklus
Great Talent
Rising Stars
Festival
41. Internationales Musikfest
Links
https://lukassternath.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Rising Star am Klavier: Lukas Sternath
Wenn ein junger Pianist innerhalb kürzester Zeit die großen Bühnen Europas erobert, zahlreiche internationale Preise abräumt und für den »Rising Stars«-Zyklus der European Concert Hall Organisation nominiert wird, dann lohnt sich genaues Hinhören. Lukas Sternath ist so ein Ausnahmetalent, und mit seinem aktuellen Rezital-Programm zeigt der 23-jährige Wiener, warum die internationale Klassikszene große Stücke auf ihn hält.
Ein spannungsreiches Programm zwischen Tradition und Gegenwart
Den Auftakt macht Sofia Gubaidulinas kraftvolle Chaconne, ein Frühwerk der russischen Komponistin, das mit seiner expressiven Klangsprache und archaischen Wucht eine beeindruckende Visitenkarte für den jungen Interpreten darstellt. Mit den »Variationen und Fuge über ein Thema von Georg Friedrich Händel« op. 24 von Johannes Brahms präsentiert Sternath ein farbenreiches pianistisches Monument der Romantik, orientiert an barocker Variationskunst. Außerdem erwartet das Publikum mit »Three Pieces for Piano« eine eigens für die Rising-Stars-Reihe entstandene Auftragskomposition von Patricia Kopatchinskaja, die an diesem Abend erstmals in Österreich erklingt. Den krönenden Abschluss bildet ein Gipfelstück der Klavierliteratur: Franz Liszts Sonate in h-moll. Mit ihren atemberaubenden technischen Ansprüchen und der gestalterischen Fantastik zwischen Brachialität und äußerster Lyrik ist dieses Werk ein Prüfstein für jede Pianisten.
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