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Donnerstag DO 31 Juli 2025
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Sonntag SO 29 Juni 2025
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Montag MO 30 Juni 2025

Balasz Szabo © www.szabobalazs.org

Balázs Szabó, Orgel

Montag 23 Juni 2025
19:30 – ca. 21:45 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Balázs Szabó, Orgel

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart

Fantasia f-moll K 608 »Orgelstück für eine Uhr« (1791)

Desider von Antalffy-Zsiross

Toteninsel

Madonna. Ein Glasgemälde

Jean-Louis Florentz

Harpe de Marie (Laudes Kidân za-Nageh op. 5) (1983–1984)

Desider von Antalffy-Zsiross

Treibende Wolken

Spielende Faunen

Wolfgang Amadeus Mozart

Adagio und Fuge für Streicher c-moll K 546 (Bearbeitung für Orgel: Balázs Szabó) (1788)

***

Franz Liszt

Légende Nr. 2 S 175/2 »St. François de Paule marchant sur les flots« (Bearbeitung für Orgel: Desider von Antalffy-Zsiross) (1863)

Max Reger

Introduktion, Passacaglia und Fuge e-moll op. 127 für Orgel (1913)

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Zugabe:

Johannes Brahms

Schmücke dich o liebe Seele op. 122/5 (Elf Choralvorspiele) (1896)

Anmerkung

Freie Platzwahl

Zyklus Orgel

Festival 41. Internationales Musikfest

Links https://www.szabobalazs.org

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Orgelabend Balász Szabó

Er ist gerade dreißig Jahre alt und hat am 1. März seine Professur an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst in der Nachfolge von Martin Haselböck angetreten: Balázs Szabó. Studiert hat er in seiner Heimatstadt Budapest, in Würzburg, Trossingen, Rom und Utrecht und dabei nicht nur ein Examen im Konzertfach Orgel abgeschlossen, sondern u. a. auch in Musikwissenschaft, darüber hinaus ist er Orgelsachverständiger. Zahlreiche gewonnene Wettbewerbe wie derjenige des Musikfestes ION in Nürnberg oder des Grand Prix de Chartres belegen seine Virtuosität. 2023 war er erstmals im Wiener Konzerthaus zu Gast. Nun wird er sein Können ein weiteres Mal an der Orgel des Großen Saals unter Beweis stellen, mit einem äußerst beziehungsreichen Programm, das Orgelklassiker ebenso wie Raritäten enthält.

Von Mozart bis Florentz

Die erste Programmhälfte umrahmen zwei ausdrucksstarke Spätwerke von Wolfgang Amadeus Mozart: die Fantasia f-moll K 608, die er in seinem Werkverzeichnis als »Orgelstück für eine Uhr« bezeichnet und vermutlich für einen Orgelautomaten verfasste – in dieser Zeit durchaus verbreitete Maschinen. Dass er sich eingehend mit Komponisten der Vergangenheit auseinandersetzte wird bei diesem Werk genauso klar wie bei seinem Adagio und Fuge für Streicher c-moll K 645, die Balázs Szabó für die Orgel bearbeitet hat. Der 2004 in Paris verstorbene Komponist Jean-Louis Florentz, Schüler von Olivier Messiaen und Pierre Schaeffer, beschäftigte sich eingehend mit afrikanischer und orientalischer Musik und imaginiert mit »Harpe de Marie« die äthiopische orthodoxe Liturgie. Schüler Max Regers war wiederum Desider von Antalffy-Zsiross, der in Ungarn geboren, aber in den USA erfolgreich wurde. Von ihm erklingen mehrere Werke, zu denen ihn Gemälde Arnold Böcklins inspirierten.
Die zweite Programmhälfte beginnt mit einer »Légende« von Franz Liszt über das Wunder des Hl. Franz von Paola, der mit seinem Umhang segelnd die Meerenge von Messina überquerte: Klangreich erstehen Rauschen der Wellen, Donnergrollen und das Pfeifen des Windes vor den Ohren der Zuhörenden. Am Ende des Orgelabends steht Max Regers Introduktion, Passacaglia und Fuge e-moll op. 127, uraufgeführt anlässlich der Eröffnung der Jahrhunderthalle in Breslau an der imposanten Walcker-Orgel – im selben Jahr, in dem in Wien mit einer Komposition von Richard Strauss die Rieger-Orgel des Konzerthauses eingeweiht wurde.
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