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Grimaud Helene © Mat Hennek

Klassische Schönheiten: Symphonie Classique 2023/24

»Alles, was er schrieb, trägt den deutlichen Stempel der klassischen Schönheit.« Mozarts Biograph Franz Xaver Niemetschek schrieb 1798 nieder, was ab dem 19. Jahrhundert zu einem singulären Rezeptionsphänomen wurde: Die »Wiener Klassiker« Haydn, Mozart und Beethoven wurden zu Vorbildern für nachfolgende Komponist:innengenerationen. Wir, das Publikum, sind ungebrochen fasziniert von deren Symphonien und Solokonzerten, die bis heute den Kern des Repertoires bilden. Doch woraus besteht diese Faszination? Zu einer leidenschaftlichen Spurensuche machen sich die Camerata Salzburg, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und das Wiener KammerOrchester auf; eine »Expedition Mozart« steht bei Pianist Kit Armstrong und seinem Ensemble auf dem Programm. Eine Klangreise durch die Schönheit der Wiener Klassik!


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Vilde Frang © Marco Borggreve

Mitten im Klang: Wiener Symphoniker

»Ich wünschte, Elgar würde etwas für die Violine komponieren. Er könnte es und es würde sicher einschlagen.« Fritz Kreislers Wunsch wurde von Edward Elgar erfüllt und Kreisler meinte über das Werk: »Damit werde ich die Queen’s Hall zum Erbeben bringen.« Im Wiener Konzerthaus interpretiert die norwegische Geigerin Vilde Frang das Werk. Im Anschluss daran erklingt Franz Schmidts spätromantische 2. Symphonie. Ein besonderes Erlebnis, ebendiese zu hören, dürfte das Konzert am 24. Juni werden, bei dem das Publikum eingeladen ist, zwischen den Orchestermusiker:innen bei Schmidts 2. Symphonie im ausgeräumten Parterre Platz zu nehmen: ein symphonisches Konzert sprichwörtlich mitten »Im Klang«.

Freitag, 23. Juni 2023, 19.30 Uhr
Samstag, 24. Juni 2023, 15.00 Uhr

Arcadi Volodos © Marco Borggreve

Klavierabend Arcadi Volodos

Seit Arcadi Volodos im Alter von 24 Jahren sein New-York-Debüt gab, ist er ein weltweit gefragter Pianist. Seine Programme wählt er mit Bedacht aus; einer seiner Schwerpunkte liegt in der Sololiteratur des 19. Jahrhunderts. Bei seinem kommenden Recital führt er diese Reise von der Spätromantik in das 20. Jahrhundert fort – mit Musik von Liszt, Skrjabin und Mompou.

Mittwoch, 14. Juni 2023, 19.30 Uhr

Emmanuel Tjeknavorian © Lukas Beck

Wiener KammerOrchester / Wiener Singakademie / Tjeknavorian

Was, um Himmels Willen, hat Beethovens C-Dur-Messe mit seiner 5. Symphonie zu tun? Die Vertonung des katholischen Messordinariums mit der Apotheose politischer und individueller Freiheit?

Montag, 12. Juni 2023, 19.30 Uhr
Dienstag, 13. Juni 2023, 18.30 Uhr

Iveta Apkalna © Lukas Beck

Iveta Apkalna, Orgel

Iveta Apkalna ist eine kundige Reiseleiterin an der prächtigen Rieger-Orgel des Wiener Konzerthauses: Sie kennt die Königin der Instrumente jahrelang.

Donnerstag, 15. Juni 2023, 19.30 Uhr

Jakub Hrůša © Andreas Herzau

ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Weilerstein / Hrůša

Mit dem Programm dieses Konzerts im Rahmen des 40. Internationalen Musikfests macht das RSO Wien seinem Ruf als eines engagierten Anwalts entlegenen Repertoires einmal mehr alle Ehre.

Freitag, 16. Juni 2023, 19.30 Uhr

Lisa Batiashvili © Chris Singer

Lisa Batiashvili & Freund:innen

Dass die großartige Geigerin Lisa Batiashvili keine unpolitische Künstlerin ist, ist bekannt. Mit ihrem öffentlichen Protest gegen die russische Politik und Menschenrechtsverletzungen in...

Sonntag, 18. Juni 2023, 19.30 Uhr

Ticket- & Service-Center © Fritz Gotschim

Ticket- & Service-Center

Öffnungs- und Telefonzeiten

September bis Juni
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr
Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Juli und August
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr

Geschlossen
September bis Juni: Sonn- und Feiertage | 24. Dezember | Karfreitag
Juli und August: Samstage, Sonn- und Feiertage
Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen online.

Abendkasse
ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn
An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen
für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.

Gegen Gewalt und für den Frieden

Das ungeheure Leid verursacht durch die Zerstörung und die unvorstellbaren Gräuel des Krieges gegen die Ukraine erschüttert die Welt.

Dieses Leid wird die Beziehungen zwischen den Ländern über Generationen hinweg belasten und die Ukraine, Russland und auch Europa verändern. Angesichts der dramatischen Lage muss unser Augenmerk vorrangig den Menschen gelten, denen zu helfen wir unmittelbar aufgerufen sind. Dieser Angriff auf die territoriale Integrität der Ukraine ist aber auch als Angriff auf das Wertefundament des demokratischen, pluralistischen und freien Europas zu begreifen.

Die menschenverachtende Aggression und die Kriegsverbrechen lösen starke Emotionen aus. Diese Emotionen und der Versuch nach ihrer Einordnung macht auch vor den in Russland ansässigen kulturellen Einrichtungen und Musiker:innen nicht Halt. Russische Musiker:innen, Ensembles, Orchester und auch Repertoire von Komponist:innen aus Russland werden vor allem in den sozialen Medien unter Verdacht gestellt, mit dem Unrecht zu sympathisieren. Das mag als Akt der Solidarität mit den Leidenden erscheinen, gerechtfertigt ist es nicht, denn eine solche Haltung verschließt die Türen auch für die Musiker:innen, die mit ihrem künstlerischen Tun für humanistische Werte stehen.

Unbestritten ist, dass viele Lebensbereiche, von der Wirtschaft über die Wissenschaft bis hin zur Kultur, zwischen Russland und Europa eng verbunden sind. Aus diesem Grund ringen wir auf vielen Ebenen um eine angemessene Haltung gegenüber Russland. Dabei geht es nicht im Ansatz um eine Relativierung oder gar Rechtfertigung des Krieges. Es geht um Antworten auf die enorme Bedrohung der westlichen Wertegemeinschaft durch den von Putin initiierten Krieg in Europa.

Gerade in dieser Situation braucht es Menschen, die für humanistische Werte stehen und an der zivilgesellschaftlichen Entwicklung Russlands mitwirken können. Ihnen müssen wir die Hand reichen anstatt aus der Ferne pauschale moralische Urteile zu fällen. Nur eine differenzierte Bewertung der Konstellation kann uns davor bewahren, aus der sicheren Entfernung des Westens pauschal über Haltungen oder Handlungen von Menschen in Russland zu urteilen.

Eines steht jedenfalls fest: Künstler:innen oder Einrichtungen, die sich solidarisch mit dem von Vladimir Putin initiierten Krieg zeigen, wird das Wiener Konzerthaus ebenso keine Bühne bieten, wie Künstler:innen oder Einrichtungen, die zur Legitimation des Regimes beitragen.

Matthias Naske
Intendant

TICKET- & SERVICE-CENTER

Wiener Konzerthaus
Lothringerstraße 20
A-1030 Wien

Telefon: +43 1 242002
Telefax: +43 1 24200-110
ticket@konzerthaus.at

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Das Wiener Konzerthaus dankt all seinen Sponsoren und Kooperationspartnern