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Sonntag SO 1 Dezember 2024
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Freitag FR 6 Dezember 2024
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Sonntag SO 15 Dezember 2024
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Dienstag DI 17 Dezember 2024
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Dienstag DI 24 Dezember 2024
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Mittwoch MI 25 Dezember 2024
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Donnerstag DO 26 Dezember 2024
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Dienstag DI 31 Dezember 2024
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Donnerstag DO 6 April 2023
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Freitag FR 7 April 2023
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Samstag SA 8 April 2023
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Sonntag SO 9 April 2023

œnm © Andreas Hechenberger & Markus Sepperer

œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik

Freitag 21 April 2023
19:30 – ca. 21:15 Uhr
Berio-Saal

 

Besetzung

œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik

Irmgard Messin, Flöte

Markus Sepperer, Oboe

Theodor Burkali, Klarinette

David Fliri, Horn

Nenad Janković, Fagott

Programm

György Kurtág

Bläserquintett op. 2 (1959)

Friedrich Goldmann

Zusammenstellung. Musik für Bläser (1976)

***

Heinz Holliger

»h« für Bläserquintett (1968)

György Ligeti

Zehn Stücke für Bläserquintett (1968)

Anmerkung

Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung
Freie Platzwahl

Zyklus Nouvelles Aventures

Links https://www.oenm.at

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

68er-Bläserquintette

Wie schon mit seinem 2. Streichquartett vom Sommer 1968 gelang György Ligeti mit den Zehn Stücken für Bläserquintett, die er von August bis Dezember desselben Jahres schrieb, ein Klassiker der Neuen Musik. Das œnm kombiniert dieses »phantastisch gute« Werk, wie Ligeti selbst begeistert schrieb, mit weiteren Bläserquintetten, die in engem Bezug zu Ligetis »Zehn Stücken« stehen: Fast gleichzeitig entstand »h« für Bläserquintett von Heinz Holliger, der wie Ligeti bei Sándor Veress studiert hatte. Ein Schüler von Veress war auch Ligetis Landsmann György Kurtág gewesen, dessen schon neun Jahre früher entstandenes Bläserquintett op. 2 erstaunliche Parallelen zu Ligetis »Zehn Stücken« aufweist. Acht Jahre nach der Enstehung von Ligetis und Holligers Quintetten schrieb Friedrich Goldmann eine umfangreiche »Musik für Bläser« mit dem Titel »Zusammenstellung«. Als DDR-Bürger und Komponist, der immer für einen avantgardistischen Ansatz stand und nach der Wende eine ganze Generation heute erfolgreicher deutscher Komponist:innen prägen sollte, war Goldmann in der Zeit des Kalten Krieges mit ähnlichen Problemen konfrontiert wie seine ungarischen Kollegen.

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