Das STANDARD-Konzerthaus-Abo
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Das Standard-Abo lädt in der Saison 22/23 zu einer Fülle musikalischer Live-Erlebnisse im Wiener Konzerthaus mit einem vielfältigen Angebot aus opulenten Orchesterkonzerten, glitzernden Solistennamen, Alter und Neuer Musik, World Music, Jazz, Pop und Comedy.
Reist man hörend durch die Musikgeschichte, trifft man im Konzertalltag oft großartig tönende alte Bekannte. Es halten sich die Meisterwerke ja ewig in Programmen, und auch das Standard-Abonnement bietet Gelegenheit zur interessanten Wiederbegegnung. Es spielt das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia mit Dirigent Sir Antonio Pappano Bruckners Symphonie Nr. 7. Es interpretiert das City of Birmingham Symphony Orchestra mit Pianist Kirill Gerstein und Dirigentin Mirga Gražinyte-Tyla Schumanns Klavierkonzert op. 54. Es sind bekannte Werke, der neue Blick auf sie lohnt aber. »Die wirkliche Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu erforschen, sondern darin, Altes mit neuen Augen zu sehen!«, sagt Dichter Marcel Proust. Umgelegt auf die Musik würde man ergänzen: Interpret:innen helfen dabei, neu zu hören. Das Wichtigste der Musik steht eben nicht in den Noten, es wird von Musiker:innen zum Leben erweckt. Wie etwa wird Julia Hagen – begleitet vom RSO Wien und Dirigent Julian Rachlin, Dvořáks Konzert für Violoncello interpretieren? Ähnliche Fragen stellen sich auch bei Geigerin Patricia Kopatchinskaja oder beim Pianisten Fazıl Say und beim Schlagwerker Martin Grubinger. Sie sorgen für Spannung, und dies tun auch Künstler:innen aus anderen Stilbereichen: Es trifft Jazztrompeter Thomas Gansch den Multiinstrumentalisten Herbert Pixner, der zudem mit Ursula Strauss und Ernst Molden bei »Oame Söö« zu erleben ist. Und spannend auch das Projekt »A MoodSwing Reunion«: Pianist Brad Mehldau und Saxophonist Joshua Redman gründen jenes Quartett neu, mit dem ihre Weltkarrieren begannen. Auch sie werden wohl Stücke von einst neu deuten.