Valery Gergiev © Alberto Venzago
London Symphony Orchestra / Bronfman / Gergiev
Dienstag
13
Oktober
2015
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
London Symphony Orchestra
Yefim Bronfman, Klavier
Valery Gergiev, Dirigent
Programm
Igor Strawinski
Symphonie C-Dur (1938–1940)
Béla Bartók
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Sz 119 (1945)
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Zugabe:
Robert Schumann
Arabeske C-Dur op. 18 (1838)
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Béla Bartók
Konzert für Orchester Sz 116 (1943)
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Zugabe:
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 1 g-moll (Fassung für Orchester) (1868/1873)
Zyklus
Meisterwerke
Wein & Co »Entdeckungen Nr. 2«
Links
https://www.lso.co.uk
https://www.yefimbronfman.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Wege in die Moderne
Ausdrucksstarke Symphonik der russischen Moderne – wie in Strawinskis Symphonie C-Dur – trifft im zweitägigen Gastspiel des London Symphony Orchestra unter der Leitung seines charismatischen Chefdirigenten Valery Gergiev auf das farbenprächtige Spätwerk Béla Bartóks: Mit dem Konzert für Orchester schuf Bartók in einem beinahe manischen Schaffensrausch ein Klanggemälde, das jedem Orchesterinstrument Gelegenheit gibt, seine charakteristische Prägung zu zeigen. Einen ätherisch-tröstlichen Gesang hingegen stimmt Yefim Bronfman in Bartóks Klavierkonzert Nr. 3 an: in Bartóks letztem Lebensjahr entstanden, mutet das Adagio religioso des überzeugten Atheisten wie ein Klagelied an.