Besetzung
Juan Diego Flórez, Tenor
Pablo Rojas, Klavier
Carlos Pino-Quintana, Kontrabass
Carlos Ayala, Gitarre
Algy Wu, Bandoneon
Dominik Fuss, Trompete
Markus Pechmann, Trompete
Hidan Mamudov, Klarinette
Laura Valbuena, Klarinette
Gustavo Ovalles, Percussion
Leonardo »Gigio« Parodi, Perkussion
Víktor Fuentes, Perkussion
Jonathan Bolívar, Gitarre, Leitung
Programm
Andrés Soto
El tamalito (Bearbeitung: Carlos Ayala)
Elpidio Ramírez, Pedro Galindo
Malagueña Salerosa (Bearbeitung: Juan Diego Flórez und Jonathan Bolívar)
Chito Faró
Si vas para Chile (Bearbeitung: Juan Diego Flórez und Jonathan Bolívar)
Simón Díaz
Caballo viejo (Bearbeitung: Jonathan Bolívar) (1980)
Tomás Mendéz
Cucurrucucú paloma (Bearbeitung: Jonathan Bolívar) (1954)
César Isella
Canción con todos (Bearbeitung: Jonathan Bolívar)
Carlos Gardel
Volver (Bearbeitung: Diego Collatti)
Joseíto Fernández
Guantanamera (Bearbeitung: Carlos Pino-Quintana)
***
Chabuca Granda
José Antonio (Bearbeitung: Carlos Ayala) (1957)
Carlos Brito
Sombras (Bearbeitung: Jonathan Bolívar)
Leon Gieco
Solo le pido a Dios (Bearbeitung: Jonathan Bolívar)
César Portillo de la Luz
Contigo en la distancia (Bearbeitung: Pablo Rojas)
Ari Barroso
Aquarela do Brasil (Bearbeitung: Jonathan Bolívar)
Consuelo Velázquez
Bésame mucho (Bearbeitung: Jonathan Bolívar)
Juan Madera Castro
La pollera colorá (Bearbeitung: Carlos Pino-Quintana)
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Zugabe:
Augusto Polo Campos
Cuando llora mi guitarra
Néstor Mili
El yerberito moderno
Juan Madera Castro
La pollera colorá (Bearbeitung: Carlos Pino-Quintana)
Anmerkung
Medienpartner Kronen Zeitung und Ö1 Club
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft, MünchenMusik und Semmel Concerts veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Zyklus
Great Voices
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Links
https://www.juandiegoflorez.com
Lateinamerikanische Popularmusik in höchster Brillanz mit einem der weltbesten Tenöre unserer Zeit. Juan Diego Flórez widmet ein ganzes Konzert jener Musik, mit der er im heimatlichen Peru aufgewachsen ist. Es wird ein sehr persönliches, berührendes wie leidenschaftliches Liederfest, wenn Flórez beispielsweise Kompositionen von Chabuca Granda singt, die schon sein Vater Rubén, ein peruanisch-kreolischer Sänger, für Platte einspielte und die er auch gemeinsam mit ihm sang. »Mein Vater war der beste Interpret ihrer Lieder, weil er ihre Inhalte wie kein anderer erzählte«, stellte er fest und wurde darin von Granda selbst bestätigt, die seinen Vater als ihren bevorzugten Cover-Sänger adelte. Dass in Flórez’ südamerikanischer Heimat die Grenzen zwischen E- und U-Musik wesentlich fließender sind als in Europa, beweisen nicht nur der souverän zwischen diesen Sphären pendelnde Interpret, sondern auch viele Programmnummern wie zum Beispiel das mexikanische Liebeslied Bésame mucho, das sich weder die Beatles noch Elvis Presley entgehen ließen und das ein Thema des »E-Komponisten« Enrique Granados zitiert. Wie Flórez beweist, kann der Weg von in Bars vorgetragenen Canciones zu Opernarien stimmig sein. Einen Abend lang gilt es, die musikalische Heimkehr zu diesen Wurzeln zu feiern!