Besetzung
Mnozil Brass
Thomas Gansch, Trompete
Robert Rother, Trompete
Roman Rindberger, Trompete
Leonhard Paul, Posaune, Basstrompete
Gerhard Füßl, Posaune
Zoltán Kiss, Posaune
Wilfried Brandstötter, Tuba
Markus Nittmann, Lichtregie
Programm
Mnozil Brass II
Testing Nab (nach Themen von Giuseppe Verdi)
Witold Lutosławski
Paganini Variationen für Klavier und Orchester (Bearbeitung: Gerhard Füssl) (1978)
Leonhard Paul
Monotono (nach Themen von Henry Purcells Fantasia upon one note F-Dur Z 745)
Zorn (nach Themen von Giuseppe Verdi)
Thomas Gansch
Bertls Maschine
Jimmy McHugh
I can't give you anything but love (Bearbeitung: Leonhard Paul) (1928)
Mnozil Brass II
Tell (nach Themen von Giaccomo Rossini)
Anonymus
My Bonnie lies over the ocean (Bearbeitung: Mnozil Brass II)
Hora Moldavia (Bearbeitung: Gerhard Füssl)
Carole King
You've got a friend (Bearbeitung: Leonhard Paul)
Leonhard Paul
... zum Schweigen gebracht, zur Hölle! (nach Themen von Giuseppe Verdi, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms)
Thomas Gansch
Igor (nach Themen von George Gershwin)
Leonhard Paul
Est mihi metrum
Thomas Gansch
Finale (nach Themen von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Jacques Offenbach)
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Zugabe:
Antonio Vivaldi
Concerto g-moll RV 315 für Violine, Streicher und Basso continuo »Der Sommer« (Die vier Jahreszeiten) (Teilaufführung in Bearbeitung von Thomas Gansch) (1725))
Engelbert Humperdinck
Abendsegen (Hänsel und Gretel) (Bearbeitung: Leonhard Paul) (1891–1893)
Kurt Weill
September Song (Knickerbocker Holiday) (Bearbeitung: Leonhard Paul) (1938)
Anmerkung
Ersatztermin für den 10. Februar 2021
Medienpartner Ö1 Club
Zyklus
Thomas Gansch
Links
https://www.mnozilbrass.at
Das weltberühmte Septett bläst sich frohgemut aus der Asche empor und lädt zu einem komödiantischen Feuerwerk mit musikalischer Virtuosität, Raffinesse und viel Wiener Schmäh!
In den kaum 27 Jahren ihres Bestehens hat die Gruppe Mnozil Brass ausgiebig und mit großem Ernst Unernstes, ja sogar Heiteres gespielt. Im neuen Programm »Phoenix« werden die Spielregeln von Grund auf geändert: Ab sofort beleuchten sie mit angemessenem Unernst die ernsten Dinge des Lebens. Lustvoll werden all die kleinen Dämonen, die uns beim Streben nach dem Wahren, Edlen und Reinen immer im Weg stehen, einer gepfefferten bläserischen Reflexion unterzogen. Warum wollen wir gar nicht so heilig sein? Warum sind wir lieber haltsam als enthaltsam und wieso zum Teufel ist´s in der Nacht oft lustiger als am Tag? Mnozil Brass stellt sich diesem Fragenkomplex ausgiebig und angezuckert, immer mit einer Prise eingebildeter Altersweisheit.