Interpreten
Michael Schade, Tenor
Karl Markovics, Lesung
Justus Zeyen, Klavier
Programm
Johann Wolfgang von Goethe
Was wär ein Gott, der nur von außen stieße
Franz Schubert
Willkommen und Abschied D 767 (1822)
Im Haine D 738 (1822–1823 ?)
Am See D 746 »In des Sees Wogenspiele« (1822/1823 ?)
Auf dem Wasser zu singen D 774 (1823)
Joseph von Eichendorff
Zwielicht
Robert Schumann
Ballade vom Heideknaben op. 122/1 (1852)
Johannes Brahms
In Waldeinsamkeit op. 85/6 (1878)
An die Nachtigall op. 46/4 (1868 ca.)
Nachtigall op. 97/1 (1884–1885)
Auf dem See op. 59/2 (1873)
Anette von Droste-Hülshoff
Der Weiher (EA)
Johannes Brahms
Intermezzo es-moll op. 118/6 (1892)
Eduard Mörike
In der Frühe (UA)
Hugo Wolf
Der Feuerreiter (Mörike-Lieder Nr. 44) (1888)
Bettina von Arnim
Das Lied vom Hemdchen
Friedrich Nietzsche
Das zerbrochene Ringlein (1863)
Else Lasker-Schüler
Maienregen (EA)
Dämmerung (EA)
An Gott (EA)
Erich Wolfgang Korngold
Unvergänglichkeit. Fünf Lieder op. 27 (1935)
Hugo von Hofmannsthal
aus: Prolog zu «Mimi» (UA)
Joseph Marx
Maienblüten (1909)
Nocturne (1911)
Franz Werfel
Der Kinderanzug
Alexander Zemlinsky
Walzergesänge nach toskanischen Liedern op. 6 (1898)
Franz Werfel
Wo ist ...
Siegfried Fürst
Es war das letzte Mal, als wir uns sah'n!
Anmerkung
Ersatztermin für den 12. November 2020
Aufgrund der Maßnahmen der Bundesregierung dürfen vorerst keine Veranstaltungen stattfinden. Das Team des Wiener Konzerthauses ist bemüht, mit den Mitwirkenden aller betroffenen Konzerte die Möglichkeit von Ersatzterminen zu prüfen. Karteninhaber und -inhaberinnen werden schriftlich über die weitere Vorgehensweise informiert.
Zyklus
Lied
Links
http://michael-schade.pro
Michael Schade ist einer der weltweit führenden Tenöre unserer Zeit. Neben seinen Auftritten auf den wichtigsten Opernbühnen widmet er sich intensiv dem Liedgesang. In der Gattung Lied vermag der Deutsch-Kanadier seine »exemplarische Textverständlichkeit« und seinen »untrüglichen Sinn für zarte Klänge und feinste Poesie« (»Kleine Zeitung«) aufs Schönste einzusetzen.
Der Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Karl Markovics schätzt die Vielseitigkeit in seiner Arbeit: »Ich möchte nicht, dass sich meine Abenteuerlust abnützt – und das würde sie tun, wenn ich immer nur die gleichen Dinge tue. Viel lieber versuche ich Neues. Und so hat es sich im Laufe der Jahre ergeben, dass sich mein Spektrum vergrößert. Zum Beispiel mache ich auch immer mehr Konzertlesungen. Ich finde es wunderbar, wenn man mit großartigen Musikern auf der Bühne steht.«
Gemeinsam interpretieren die beiden Künstler Lieder, Melodramen und Texte aus den 100 Jahren zwischen 1820 und 1920.