Arcadi Volodos © Marco Borggreve
Arcadi Volodos, Klavier
Mittwoch
16
Juni
2021
19:30 – ca. 21:15 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Arcadi Volodos, Klavier
Programm
Franz Schubert
Sonate G-Dur D 894 »Fantasie-Sonate« (1826)
Johannes Brahms
Sechs Klavierstücke op. 118 (1893)
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Zugabe:
Johannes Brahms
Intermezzo op. 117/1 (1892)
Franz Schubert
Sonate A-Dur D 959 (2. Satz: Andantino) (1828)
Menuett A-Dur mit Trio D 334 (1815 ca.)
Federico Mompou
El lago (Paisajes Nr. 2)
Alexander Skrjabin
Prélude B-Dur op. 2/2 (Trois morceaux) (1886–1889)
Zyklus
Klavier im Großen Saal
Links
https://volodos.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Virtuose Poesie
Als Arcadi Volodos mit atemberaubendem Klavierspiel und eigenen Arrangements die Konzertsäle dieser Welt eroberte, beeindruckte zunächst seine schier grenzenlose Virtuosität. Längst hat Volodos eindrucksvoll bewiesen, dass er sehr viel mehr kann: Virtuosität ist lediglich Mittel zum Zweck, sie paart sich mit einzigartigem Empfinden für Zeit, Klangfarben und Poesie, was ihn zu einem romantischen Erzähler intensiver Geschichten macht. Arcadi Volodos tritt erst dann in die Öffentlichkeit, wenn er mit dem Ergebnis seiner Interpretation hundertprozentig zufrieden ist. In seinem Rezital widmet er sich Klavierwerken, die nach pianistischer Hochleistung verlangen. Über die sechs Klavierstücke Johannes Brahms schrieb Clara Schumann, sie seien »eine wahre Quelle von Genuß, Alles, Poesie, Leidenschaft, Schwärmerei, Innigkeit, voll der wunderbarsten Klangeffekte […] In diesen Stücken fühle ich endlich wieder musikalisches Leben in meine Seele ziehen und spiele wieder mit wahrer Hingebung.«