Mozarteumorchester Salzburg / Hagen / Gražinytė-Tyla
Freitag
4
Juni
2021
20:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Mozarteumorchester Salzburg
Julia Hagen, Violoncello
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Mirga Gražinytė-Tyla, Dirigentin
Programm
Camille Saint-Saëns
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33 (1872–1873)
Robert Schumann
Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 (1845–1846)
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Zugabe:
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007 für Violoncello solo (4. Satz: Sarabande) (1720 ca.)
Anmerkung
Ersatztermin für den 21. November 2020 bzw. den 26. Februar 2021, 20.30 Uhr
Ersatzkonzert für das Konzert des City of Birmingham Symphony Orchestras unter Mirga Gražinytė-Tyla, das ursprünglich für den 21. November 2020 geplant war.
Links
http://mirgagrazinytetyla.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Energie & Grazie
Sie ist ein Ausnahmetalent und steht für den Kulturwandel in der klassischen Musik: Mirga Gražinytė-Tyla entstammt einer Musikerfamilie – der Vater Chordirigent, die Mutter Pianistin, die Großmutter Violinistin. »Musizieren war in meiner Kindheit allgegenwärtig«, sagt sie. »Schon mit elf Jahren konnte ich mir keinen anderen Beruf vorstellen.« Inzwischen hat die 1986 in Vilnius geborene Dirigentin eine beeindruckende Karriere hingelegt und gehört zur Riege der wenigen Frauen, die ein internationales Spitzenorchester leiten. Mit Energie und Grazie meistert sie schwierigste Partituren und Instrumentierungen und wirbelt Hörgewohnheiten durcheinander. Das Dirigieren ist »eine Kombination aus Musik und aus der Kommunikation mit den Musikern«, sagt Gražinytė-Tyla. Es gehe ums »Teilen von Musik«. Wie großzügig sie dabei ist, das können nicht nur ihre Instrumentalisten, sondern auch das Publikum immer wieder aufs Neue erleben.
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