Besetzung
Webern Symphonie Orchester
Lang Lang, Klavier
Philippe Jordan, Dirigent
Programm
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Romeo und Julia. Ouverture-Fantasie nach Shakespeare (1869/1870/1880)
Edvard Grieg
Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16 (1868)
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Zugabe:
Ludwig van Beethoven
Bagatelle a-moll »Für Elise« WoO 59 (1808)
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Sergej Prokofjew
Montagues und Capulets op. 64b/1 (Suite Nr. 2 aus »Romeo und Julia«) (1936)
Das Mädchen Julia op. 64b/2 (Suite Nr. 2 aus »Romeo und Julia«) (1936)
Madrigal op. 64a/3 (Suite Nr. 1 aus »Romeo und Julia«) (1936)
Menuett. Ankunft der Gäste op. 64a/4 (Suite Nr. 1 aus »Romeo und Julia«) (1936)
Masken op. 64a/5 (Suite Nr. 1 aus »Romeo und Julia«) (1936)
Romeo und Julia. Die Balkonszene op. 64a/6 (Suite Nr. 1 aus »Romeo und Julia«) (1936)
Pater Lorenzo op. 64b/3 (Suite Nr. 2 aus »Romeo und Julia«) (1936)
Tybalts Tod op. 64a/7 (Suite Nr. 1 aus »Romeo und Julia«) (1936)
Romeo und Julia vor dem Abschied op. 64b/5 (Suite Nr. 2 aus »Romeo und Julia«) (1936)
Romeo an Julias Grabe op. 64b/7 (Suite Nr. 2 aus »Romeo und Julia«) (1936)
Julias Tod op. 101/6 (Suite Nr. 3 aus »Romeo und Julia«) (1946)
Anmerkung
In Kooperation mit der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und dem CCOM – Central Conservatory of Music, Beijing anlässlich des Jubiläums »50 Jahre diplomatische Beziehungen Österreich – China« statt.
Die Mitwirkung des China Youth Symphony Orchestra of the Central Conservatory of Music unter der Leitung von Yu Feng in Wien musste aufgrund von Quarantänebestimmungen leider kurzfristig abgesagt werden.
Unterstützt von Kapsch
Medienpartner Ö1 Club
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Grenzenlos Musik
Konzert.Kunst
Links
https://www.langlangofficial.com
http://www.philippe-jordan.com
Die New York Times bezeichnet ihn als »sensationellsten Künstler der klassischen Musikszene«: Lang Lang begeistert schon seit Langem mit Darbietungen von atemberaubender Virtuosität, vollendetem Ton und dramatischer Intensität. Angetrieben von dem festen Glauben an die verwandelnde Kraft der Musik und unterstützt von einer natürlichen Begabung als Kommunikator, reichen die künstlerischen Fähigkeiten des chinesischen Pianisten weit über den Konzertsaal hinaus. Das »Time Magazine« führte ihn unter den hundert einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt auf.
Lang Langs Klavierspiel erinnert an frühere Zeiten virtuoser Darbietungen. Individualität und Fantasie stehen im Vordergrund, der Künstler lädt die Zuhörer ein, ganz in eine Welt starker Emotionen und lyrischer Schattierungen einzutauchen. »Musik verlangt Transformation: Du teilst deine Gedanken mit anderen, mithilfe deiner Finger, deines Gehirns«, erklärte Lang Lang in einem Interview (»Die Zeit«). »Das Klavier macht allein nichts, es ist ein Roboter ohne Seele. Es gibt Darbietungen, da spielt der Pianist alles korrekt, und trotzdem lässt es einen kalt. Und dann gibt es Darbietungen, die dir eine Geschichte erzählen. Die Musik kommt in Wellen, sie ist warm und kalt, sie hat Tiefe und verschiedene Ebenen.«