
Die Tanzgeiger © Christoph Liebentritt
Gustavo Ovalles y su Alma Llanera / Die Tanzgeiger
»Maracas & Geigen«
Sonntag
14
November
2021
19:30 – ca. 21:45 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Gustavo Ovalles y su Alma Llanera
Gustavo Ovalles, Percussion, Musikalische Leitung
Dalina Ugarte, Violine
Alois Eberl, Posaune
Gonzalo Manrique, Gitarre
Juan Carlos Paniagua, Bass
Die Tanzgeiger
Johanna Kugler, Violine
Theresa Aigner, Violine
Michael Gmasz, Viola
Marie-Theres Stickler, Harmonika
Claus Huber, Trompete
Dieter Schickbichler, Posaune
Sebastian Rastl, Kontrabass
Programm
»Maracas & Geigen«
Gustavo Ovalles y su Alma Llanera
Aldemaro Romero
El catire
De repente
Anonymus
Panaquire
Fritz Kreisler
Schön Rosmarin für Violine und Klavier (Bearbeitung: Gustavo Ovalles) (1910)
Antonio Lauro
Vals
Gustavo Ovalles
Ashanti
Yanza
Omi saide
Para ti
Chabuca Granda
La flor de la canela »Die Jasminblüte«
***
Die Tanzgeiger
Anonymus
Kemetberger Polka (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
Walzer (Blüthen der Liebe) (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
Vier ungarische Tänze (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
Eins zwei drei vier. Zwiefacher (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
'n Weissenbacher seiner. Bläserweise (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
Abtenauer Tänze (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
Steffen Boarischer (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
Polka la sisina (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
Johann Sioly
Mondscheinbrüder (Bearbeitung: Marie-Theres Stickler, Michael Gmasz)
Anonymus
Tiroler Walzer (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
Großbauernjodler (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
Reiselust Polka (Bearbeitung: Die Tanzgeiger)
Anmerkung
Medienpartner Ö1 Club
Zyklus
Spielarten
Links
https://tanzgeiger.at
http://gustavo-ovalles.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Musikalische Devotionalien
Wenn die Tanzgeiger mit ihrer Musik um die Welt reisen, von Mumbai über Tegernsee nach Chicago, ist es stets ein Geben und Nehmen. Das Geben ist selbsterklärend, das Nehmen ereignet sich zumeist auf denkbar natürliche Weise: eine Melodie wird vorgesungen – sofort nehmen die Tanzgeiger Spur auf. Zur ersten Stimme findet sich augenblicklich die zweite, dazu der Bass, die Harmonie, eine Tenor- oder Gegenstimme der Bläser, es wird transponiert, variiert, improvisiert, kurz: es geht dahin. So landen anstelle von touristischen Devotionalien immer wieder musikalische Souvenirs in ihrem Handgepäck, die in ihrem Repertoire bleiben.
Der in Caracas geborene Perkussionist und Komponist Gustavo Ovalles ist unter anderem als Partner des Pianisten Omar Sosa, der Geigerin Yilian Cañizares und des Saxofonisten David Murray in Erscheinung getreten. Immer wieder transformiert er dabei Elemente traditioneller Musik in Jazz und Weltmusik – denn »Jazz bietet die Freiheit des Ausdrucks«, so Ovalles. Nach zwei Jahrzehnten in Frankreich lebt Gustavo Ovalles seit Kurzem in Wien – und setzt hier seine Mission fort, den musikalischen Reichtum Venezuelas zu teilen, aber auch europäischen Quellen seiner Musik nachzuspüren.
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